Brückenbetonage an der Anschlussstelle Einsiedlerhof

Bald Vollsperrung der A6 für Gerüstabbau

Kaiserslautern/A6. Nachdem letzte Woche wegen Dauerregen die Betonage der zweiten Brücke über die A6 bei Kaiserslautern-Einsiedlerhof am geplanten Termin abgesagt werden musste, findet jetzt am Mittwoch,  30.06.2021, ein erneuter Anlauf statt.

Diese Woche muss nun auf jeden Fall die rund 45 Meter lange und 13,50 Meter breite Brücke betoniert werden, damit der schon fest für den Traggerüstabbau eingeplante Vollsperrungstermin der A6 am Wochenende von Freitag, 09.07.2021, ab 22 Uhr, bis längstens Montag, 12.07.2021, um 5 Uhr, gehalten werden kann.

Bei der Betonage ist vorgesehen, die Schalung mit rund 600 m³ Beton zu füllen. Die Arbeiten hierzu beginnen in aller Frühe um 4 Uhr morgens mit Vorbereitungen und dem Einrichten, um dann auch die ab dem frühen Morgen bis etwa in den Abend währende Betonage mit allen nachbereitenden Arbeiten abschließen zu können.Während der Betonagearbeiten kann der Verkehr auf der A6 und auch über die bereits hergestellte parallele Brücke über die A6 ungehindert laufen.

Zum nachfolgenden Traggerüstabbau ist dann die A6 wieder voll zu sperren. Bei einer weiteren letzten Vollsperrung der A6 an einem Wochenende wird dann noch die Schalung der Brücke abgebrochen und die Längsentwässerung über der A6-Fahrbahn an der Brücke angebracht.Bei beiden Vollsperrungen läuft der Verkehr wie bisher ungehindert über die bereits hergestellte parallele Brücke über die A6.

Im Anschluss an die Herstellung der Brücken über die A6 werden noch der nördlich davon anschließenden Durchlass im Straßendamm und die nördlich wie südlich anschließenden Straßendämme mit den Anschlussfahrbahnen bis zum derzeitigen Straßenbestand hergestellt.

Daran anschließen werden sich im Herbst die noch zu vergebenden Straßenbauarbeiten mit allen Ausstattungen für den Turbo-Kreisel im Norden und den Kreisel im Süden, mit denen die 4-streifige Verbindung über die A6 geschlossen und die Verbindungen zu den Autobahnrampen sowie nach Mackenbach und nach Rodenbach hergestellt werden.

Die Arbeiten für das Gesamtprojekt mit einem Kostenvolumen von rund 13 Mio. Euro werden voraussichtlich noch bis Frühjahr 2023 laufen.