Weichel freut sich über Bekenntnis zu Batteriezellwerk
Bestmögliche Unterstützung zugesichert
Kaiserslautern. Oberbürgermeister Klaus Weichel zeigt sich hocherfreut über die Aussagen von Stellantis-Chef Carlos Tavares am vergangenen Donnerstag. Wie der Vorstandsvorsitzende des Anfang des Jahres gebildeten neuen Automobilkonzerns, zu dem auch Opel gehört, auf der Hauptversammlung mitteilte, soll die geplante Batteriezellfertigung in Kaiserslautern im Jahr 2025 anlaufen.
„Mit dem Aufbau eines Batteriezellwerkes in Kaiserslautern ist der Standort eines der wichtigsten Arbeitgeber in der Region auf Jahre gesichert, mit vielen neuen, attraktiven und zukunftsorientierten Arbeitsplätzen. Wir freuen uns sehr, dass nach dem Zusammenschluss von PSA und Fiat-Chrysler ein klares Bekenntnis zu dem geplanten neuen Werk abgegeben wurde“, so Weichel. Wie das Stadtoberhaupt berichtet, sei der konkrete Planungsprozess unmittelbar nach Bekanntgabe der Pläne im Herbst 2019 angelaufen: „Wir haben direkt alle verantwortlichen und beteiligten Referate der Stadt, die in das Verfahren zum Bau des Batteriezellenwerkes involviert sind, an einen Tisch geholt.“
In Kürze soll es einen sogenannten Scoping-Termin mit den Verantwortlichen von Opel geben, bei dem die Rahmenbedingungen festgezurrt werden sollen, um mit dem Umbau der Hallen beginnen zu können. „Gerade die immissionsschutzrechtlichen Planungen benötigen einen deutlichen Vorlauf“, so das Stadtoberhaupt, das erneut betonte, den Konzern wie bereits in der Vergangenheit in allen Belangen so gut wie möglich zu unterstützen.“
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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