Bürgermeisterin Beate Kimmel dankt Sozialverband VDK
„Das Leben der Menschen ein wenig menschlicher machen“
Kaiserslautern. Vor wenigen Tagen begrüßte der Sozialverband VdK Kaiserslautern seine Gäste aus Politik, Verwaltung, Gerichtsbarkeit und sozialem Leben zum Neujahrsempfang. Bürgermeisterin Beate Kimmel dankte dem Verband für seine unermüdliche, wertvolle Arbeit, „die für die Menschen, die es angeht, lebenswichtig, vielleicht sogar überlebenswichtig ist“, so Kimmel. Das überdurchschnittliche Armutsrisiko vor allem für die ältere Generation sowie der Förderbedarf von Kindern waren Themenfelder, die an diesem Abend diskutiert wurden.
„Unsere sozialen Sicherungssysteme tragen dabei ganz entscheidend zum Erhalt der Stabilität und des sozialen Friedens in unserem Land bei“, so Kimmel in ihrer Ansprache. Sie wies darauf hin, dass dem VDK hier eine ganz besondere Rolle zuteil werde, indem er mit einer bedarfsgerechten Aufgabenerfüllung Ungleichheiten überwindet. „So werden sie zum Beispiel zum Sicherungsnetz für diejenigen, die trotz lebenslangem Arbeiten nicht genügend Rente erhalten, um ihre Lebenshaltungskosten decken zu können oder für kranke und behinderte Menschen“, stellte Kimmel fest.
Der Sozialverband engagiere sich von Anbeginn dafür, dass die im Grundgesetz verankerten Werte, wie der Gleichheitsgrundsatz, gelebt werden. „Sie bekennen sich klar zu Artikel 1 GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Und in diesem Bekenntnis stehe ich felsenfest an Ihrer Seite“, so die Bürgermeisterin. Gerade in Krisenzeiten müsse in das Soziale investiert werden, damit die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinandergehe und der Sozialstaat bewahrt werde. „Mit Ihnen haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der sich mit Herz und Verstand für die sozialen Belange einsetzt und das Leben der Menschen ein wenig menschlicher macht“, dankte sie den Mitgliedern. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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