KAISERSLAUTERN: NATÜRLICH-AKTIVES-ALTERN: (bitte weitersagen!)
Demenz-KANN-WARTEN: für die ANFANGSPHASE in der HÄUSLICHEN Pflege !

5Bilder

Welche mutigen, neuen, effizienten Wege haben wir 2020 für die ANFANGSPHASE der Demenz? Was wird hier und heute gebraucht? Gerade für die MEHRHEIT (!!!)  der Familien, die sich für die HÄUSLICHE Pflege entschieden haben! Etwa zwei Drittel von 1,7 Millionen DemenzBetroffenen in der BRD sind in der HÄUSLICHEN Pflege, also wohl mehr als eine Million!  Mit jährlich 300.000 Neu-Diagnostizierten,  von denen wohl ein noch höherer Anteil  in der HÄUSLICHEN Pflege sein dürfte. Wie können wir die Familien in dieser Phase bestmöglich unterstützen?

Die ANFANGSPHASE der Demenz ist eine chancenreiche, ressourcenstarke Phase, und sie zeichnet sich aus durch viele Aktivierungsmöglichkeiten, oft auch durch gute Mobilität, wache Interessen (bei nur geringen Ausfällen, die gut zu überbrücken sind ) und den WILLEN der Betroffenen und der Angehörigen, diese chancenreiche, Stärken-orientierte Phase zum Wohle der Familien bestmöglich und längstmöglich kreativ auszugestalten.
Hier können wir z.B. viel lernen aus der Forschung über die "Blue Zones" mit auffällig vielen über-100-Jährigen in aktivem Leben (und mit seltener Demenz!):   wie leben sie? Was tut ihnen gut im Leben?

Für die Stärken-reiche ANFANGSPHASE  brauchen DemenzBetroffene und ihre Familien eine neue Architektur an Anleitungen zur optimalen Unterstütztung mit dem erklärten Ziel, den DemenzVerlauf bestmöglich herunterzubremsen, und  gute Monate, wohl gar gute Jahre hinzuzugewinnen. Das geht heute!

Dazu wurden gerade in den letzten Jahren viele neue internationale Studien veröffentlicht  (siehe etwa erste LESETIPPS  ),  die häufig in dieselbe Richtung weisen:  BEWEGUNG - BESCHÄFTIGUNG - BEGEGNUNGEN (soziale Kontakte) - ERNÄHRUNG - EIGENENGAGEMENT ...


Mit der Demenz-Diagnose ist wohl keiner direkt im gefürchteten End-Stadium. Betroffene und ihre Familien haben es in der Hand, wie es in den kommenden Jahren weitergehen soll: zitternd vor Angst aufgeben?  Oder dankbar für die vorhandenen  Stärken aktiv werden!

Wir alle haben von Anfang an ein "Verfalls-Datum";  und dennoch besuchen wir Schulen, machen Ausbildungen, fahren in Urlaub, starten Familen, auch wenn es zwischendurch schwere Zeiten gibt.    "....   seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!"  (nach Erich Kästner).
WIE KÖNNEN WIR FAMILIEN IN DIESER ANFANGSPHASE der Demenz  DENNOCH AKTIV WERDEN?

WIE KÖNNEN WIR FAMILIEN IN DIESER LAGE AKTIV WERDEN?

Für alle, die hoch motiviert und sanft gesundheitsfördernd aktiv sein wollen, wünschen wir uns mit der DemenzDiagnose zügig wegweisende Angebote, wo Teilhabe wie vor allem auch TeilGABE möglich ist, weil das für Herz und Hirn wertvoll ist.

DemenzBetroffene in der ANFANGSPHASE und in der HÄUSLICHEN Pflege können für BEWEGUNG z.B. Senioren-Sport-Kurse abrufen (die oft auch von ihren Krankenkassen zum Teil gefördert werden), sie können im PfälzerWaldVerein mitwandern oder im Deutschen WanderVerband; oder sie können eigene, lokale, regelmäßige LAUFTEFFS fix abmachen  .. was das Gehirn aktiviert.

Für BESCHÄFTIGUNG und BEGEGNUNGEN eignen sich in der ANFANGSPHASE z.B. gemeinsame Picknicks oder Mittagstische, weil das Essenzubereiten eine sinnvolle, gemeinschaftsfördernde Aktivität ist und  die Gehirne zusätzlich auch von den Begegnungen profitieren.  Gerade das Thema "Kopf-Küche"  läßt uns sinnvoll aktiv werden, denn natürlich hat es Auswirkungen - auch auf unsere Gehirne - was wir täglich essen. Da lohnt es sich, ERNÄHRUNGSBERATUNG anzuhören oder einige Bücher selbst zu lesen (z.B. in Richtung vegetarisch/vegan für einige Tage in der Woche) - und mit neuen Eßgewohnheiten läßt sich am leichtesten und effektivsten in kleinen Gruppen experimentieren. Auch das braucht Zeit und neue Erfahungshorizonte.

Wir empfehlen Ihnen aus unserer Familien-Erfahrung  (5 Jahre), sich mit Familien in ähnlicher Situation umzuschauen, weil man gemeinsam viel profitieren kann. Man lernt auch schneller im gegenseitigen Austausch! Und da ist bereits eine Stunde pro Woche sehr wirksam!

Die Initiative "Demenz-KANN.-WARTEN" / NATÜRLICH-AKTIVES-ALTERN  bietet in/um Kaiserslautern dazu an:
-   DenkWerkstatt zum Kennelernen und Austaschen über die modernen Studienergebnisse der jüngsten Jahre
-   LAUFTREFFs  (meist Mi 15 Uhr / ca 1 Stunde / kostenfrei /Start-Ort je nach Absprache und Wetter ...)
-   kleine AUSFFLÜGE   (meist samstags), weil das Gehirn keine Langeweile mag, dafür ABWECHSLUNG sehr liiiiiiiiiiiiiebt und dann auch echt gut ANschaltet ...  alles organisiert zu kleinsten Ausgaben ... weil wir Familien dergleichen einfach OFT brauchen!

So kommen sie am leichtesten durch die erschreckende Demenz-Diagnose, die stürmischen Umgestaltungs-Zeiten,  den Schmerz, die Angst, die vielen kleinen Tiefs  ...  und halten dennoch kreativ und optimal Kurs durch alle kleinen Krisen ...  Das geht!
Werden Sie Aktiv-Senioren! Seien Sie dabei! Das geht!
Nutzen Sie gemeinsam die Vorteile von BEWEGUNG - positiver BESCHÄFTIGUNG und TEILGABE - BEGEGNUNGEN - ERNÄHRUNG -  EIGENENGAGEMENT ...  und beobachten Sie selbst die Auswirkungen!

Alles Gute für 2020! 
Bitte weiterreichen an Familien mit DemenzBetroffenen in ihrer chancenreichen, ressourcenstarken Anfangsphase!
Elisabeth Weber /Angehörige
Kontakt per email (geht am leichtesten, weil wir sehr viel unterwegs sind):  das-geht@gmx.de
http://Demenz-KANN-WARTEN.de/neuigkeiten/

Lokales
Was weißt du noch von 2024? Teste dein Wissen im Quiz mit zwölf Fragen über die Ereignisse des Jahres in der Pfalz – von den größten Highlights bis zu den kleinen, aber spannenden Überraschungen. | Foto: Erstellt von OpenAI’s DALL·E/Katharina Wirth

Weißt du noch, was 2024 alles passiert ist? Mach das Wochenblatt-Quiz!

Quiz.  Das Jahr 2024 hatte es in sich – auch in unserer Region. Große Ereignisse, kleine Kuriositäten und so manche Überraschung: Aber wie viel davon ist wirklich in deinem Gedächtnis hängen geblieben? Mit unserem Quiz kannst du dein Wissen testen – oder zumindest mit einem Augenzwinkern herausfinden, ob du das Jahr vielleicht komplett verschlafen hast. Von den spannendsten Faschingsumzügen über politische Schlagzeilen bis hin zu sportlichen Highlights: In 12 Fragen nehmen wir dich mit auf eine...

Lokales
so kurios, lustig und bizarr war 2024  | Foto: Heike Schwitalla

Lachen, Staunen, Kopfschütteln: der kuriose Jahresrückblick auf 2024

Jahresrückblick 2024. Manchmal ist das Leben absurder, als es jede Satire sein könnte, lustiger als jede Komödie. Während große Schlagzeilen oft die ernsten Momente des Jahres einfangen, gibt es dazwischen immer wieder die kuriosen, witzigen und völlig unerwarteten, skurrilen und überdrehten Geschichten, die uns zum Lachen oder Staunen bringen. Ob rebellische Tiere, skurrile Zwischenfälle oder geniale Missgeschicke – 2024 hatte alles zu bieten. In diesem Rückblick werfen wir einen humorvollen...

Ratgeber
Jahresrückblick 2024: Emotion pur bei den FCK-Fans, die das Pokalfinale in Berlin unvergesslich gemacht haben | Foto: Harald Brunn
5 Bilder

Jahresrückblick: So ereignisreich und turbulent war das Jahr 2024

Jahresrückblick. Wenn sich das laufende Jahr dem Ende nähert, dann blicken wir gerne zurück auf das, was war. Persönlich, politisch, regional, global: Was hat uns im Jahr 2024 Freude gemacht, bewegt, schockiert? Welche Fotos bleiben uns im Gedächtnis, welche Aktionen und Momente waren auch für die Menschen in der Region rund um die Pfalz, Mannheim und Karlsruhe in diesem Jahr prägend? Blicken Sie mit uns zurück auf die letzten Monate: Januar 2024: Rückblick Januar 2024: Bauernproteste, extremes...

Autor:

ELISABETH WEBER aus Enkenbach-Alsenborn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

RatgeberAnzeige
Palliativstation Landstuhl: Die Palliativmedizin stellt den individuellen Menschen mit all seinen Bedürfnissen ins Zentrum. Dabei geht es in der Einrichtung nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um die seelische Begleitung der Patientinnen und Patienten.  | Foto: ake1150/stock.adobe.com
3 Bilder

Palliativstation Landstuhl: Einfühlsame Begleitung von Anfang an

Palliativstation Landstuhl. Im Palliativzentrum des Nardini Klinikums St- Johannis in Landstuhl steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen und Ängsten im Mittelpunkt. Vor 20 Jahren begann die Arbeit des Teams, das damit eine Vorreiterrolle für die Palliativversorgung in der Region übernommen hat. Ziel ist es, mit einem ganzheitlichen Ansatz so viel Lebensqualität wie möglich zu erhalten und bis zuletzt ein würdevolles, erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu gewährleisten....

Online-Prospekte aus Kaiserslautern und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.