Vortrag über Wegbereiterin der Schmuckkunst in der „Klangfarben“-Reihe des MPK
Elisabeth Treskow: Gold, Email und bunte Edelsteine

Ring aus Gold, Platin, Saphir, Mondstein, Sternsaphir und Perle: granuliertes Schmuckstück von Elisabeth Treskow, 1929 gestaltet  Foto: A. Kusch, mpk
  • Ring aus Gold, Platin, Saphir, Mondstein, Sternsaphir und Perle: granuliertes Schmuckstück von Elisabeth Treskow, 1929 gestaltet Foto: A. Kusch, mpk
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Vortrag. „Gold, Email und bunte Edelsteine: Elisabeth Treskow – eine Wegbereiterin deutscher Schmuckkunst im 20. Jahrhundert“ – so heißt der Vortrag am Dienstag, 13. August, um 18 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (MPK), Museumsplatz 1.
Zu Gast beim Freundeskreis des MPK in der „Klangfarben“-Reihe ist der Hamburger Kunsthistoriker Dr. Rüdiger Joppien. Der ehemalige Kurator des dortigen Museums für Kunst und Gewerbe spricht im Rahmen der neuen Ausstellungsreihe „Golden Girls – No. 1“ über das Werk der Goldschmiedin Elisabeth Treskow (1898-1992), die als eine der gefragtesten Goldschmiedinnen ihrer Zeit gilt; sie wurde mehrfach ausgezeichnet und hat international ausgestellt. Handwerkliche Erfahrung und kompositorisches Gespür erlaubten Elisabeth Treskow, in ihrem Schmuck kostbare farbige Edelsteine – Saphire, Rubine, Smaragde, häufig in ausgesuchter Verbindung mit Orientperlen – zu verarbeiten. Ihre Vorliebe galt Steinen in Cabochon-Schliff, die über leuchtende Farbigkeit verfügen und sich von traditionellen Weißjuwelen absetzen.
In diesem Jahr begleiten Musiker der Emmerich-Smola-Musikschule und der Kreismusikschule die „Klangfarben“-Reihe mit jungen Talenten der Region. So ist am 13. August die Kaiserslauterer Sopranistin Maria Epifanova in Begleitung von Dr. Jessica Riemer am Flügel zu hören.
Schüler und Studenten haben freien Zugang. Die Sonderausstellung „Golden Girls – No.1: Elisabeth Treskow“ kann übrigens noch bis 8. September dienstags von 11 bis 20 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besucht werden.ps

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Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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