Vorstellung erster Ergebnisse am 15. Juli
Erfolgreiche Sirenenerprobung der „Smarten Laternen“

Auch auf dem Rathausvorplatz wurde die Signalisierung getestet. Das Foto zeigt die Montage der Sirene am Morgen des 16. Juni.  Foto: ps
  • Auch auf dem Rathausvorplatz wurde die Signalisierung getestet. Das Foto zeigt die Montage der Sirene am Morgen des 16. Juni. Foto: ps
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Kaiserslautern. Am 17. Juni erfolgte in der Innenstadt von Kaiserslautern die Erprobung unterschiedlicher Sirenenfunktionen der neuen sogenannten „Smarten Laternen“, mit denen die Bevölkerung künftig noch besser vor Gefahrenlagen gewarnt werden kann. Die Projektbeteiligten zeigten sich sehr zufrieden mit den gewonnenen Erkenntnissen. Wertvolle Erfahrungen im Hinblick auf die Funktion, die Bedienung, die Reichweite sowie den Prozess der IT-Integration der Geräte wurden gewonnen.
Im Rahmen der Evaluierung wurden technische Messungen durchgeführt sowie Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Wahrnehmung befragt. Die meisten Befragten zeigten sich interessiert an der Warnung und äußerten sich sehr positiv zu den Durchsagen, in denen Handlungsempfehlungen vermittelt wurden. Gerade an belebten Plätzen wurde die Montage der Sirenensysteme begrüßt. Eine der Erkenntnisse aus dem Evaluierungstag ist, dass hierbei insbesondere Bewuchs und Bebauung der Standorte für die „Smarten Laternen“ zu beachten sind. In den nächsten Wochen erfolgt nun die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse. Erste Ergebnisse werden am 15. Juli in Kaiserslautern vorgestellt.
Die Warngeräte sind insbesondere für kleinräumige Warnungen geeignet. Neben den klassischen Sirenensignalen werden im direkten Anschluss auch Sprachdurchsagen ausgegeben. Nach einem Sirenenton erfolgt eine kurze Information, wer die Gefahrenmeldung ausgibt, um was für eine Gefahr es sich handelt und wie man sich zu verhalten hat.
Die Kombination von Sirenensignal und Sprachausgabe mit diesen Geräten wurde gemeinsam vom Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz, der Stadt Kaiserslautern, der KL.digital GmbH und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erarbeitet. Das Pilotprojekt ist Teil des von der EU-geförderten Projektes „Warnung der Bevölkerung“. ps

Autor:

Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern

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