Fördermittel für die Innenstadtentwicklung
Fast 4,5 Millionen Euro vom Bund für Kaiserslautern
Kaiserslautern/Berlin. Kaiserslautern hat im Sommer einen Projektvorschlag für innovative Konzepte und Handlungsstrategien zur Förderung der Innenstadt/Reallabor eingereicht und erhält jetzt vom BMI (Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat) eine Förderung von 4.455.000 Euro. Für Kaiserslautern sollen mit dem geförderten Projekt „Stadtfabrik“ leerstehende Räumlichkeiten angemietet und ein zielorientiertes Leerstandsmanagement eingerichtet werden. Bis 2025 müssen die Maßnahmen umgesetzt sein.
„Wir haben die Vision eines Stadtzentrums, in dem Bürgerinnen und Bürger nicht nur essen und trinken oder einkaufen gehen, sondern auch wohnen und arbeiten können.Innenstädte sollen Orte der Begegnung sein, der Bewegung und Kommunikation. Innenstädte müssen sich an die Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Das ist eine große Aufgabe, bei der wir den Kommunen mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unter die Arme greifen und sie gleichzeitig selbst entscheiden lassen wollen, wie sie dieser Vision näherkommen“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Mieves.
Weitere Informationen zum Programm finden sich unter www.bbsr.bund.de/innenstadtprogramm.
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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