Forschung auf höchstem Niveau: Erster HAW-Forschungstag von acht Hochschulen am Campus Zweibrücken
Kaiserslautern. Beim ersten HAW-Forschungstag „Zukunft ist WIR – Wissenschaft, Innovation, Rheinland-Pfalz“ präsentierten die Hochschulen für angewandte Wissenschaften ihre vielfältigen Forschungsprojekte. Mit einer Ausstellung wissenschaftlicher Poster, Exponaten und zahlreichen Vorträgen zeigten die Teilnehmenden von acht rheinland-pfälzischen HAW aus Bingen, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Trier, Worms und Kaiserslautern die Bandbreite der Innovationslandschaft. Gastgeberin für exzellente Wissenschaft und engagierte Forschende war die Hochschule Kaiserslautern am Campus Zweibrücken.
Zum Programm gehörten die Vorstellung von Forschungsaktivitäten und Projektbeispielen aus den Bereichen Gestaltung, Informatik, Life Sciences, Technik und Naturwissenschaft sowie Wirtschaft /Soziales /Gesundheit. Klassische Vorträge, Postersessions und eine Vielzahl an Exponaten vermittelten dabei ein lebendiges und spannendes Bild der rheinland-pfälzischen Forschungslandschaft. Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der Hochschule Kaiserslautern, betonte in seiner Begrüßung, dass neben den vielfältige Forschungsansätzen vor allem auch echte Spitzenforschung betrieben wird: „Heute werden Projekte mit besonderer Strahlkraft, sogenannte Leuchttürme, präsentiert sowie Transferaktivitäten und Förderangebote vorgestellt.“ Über die diversen Präsentationen hinaus konnten die Forschenden in sogenannten Cluster-Treffs untereinander Wissen austauschen, neue Kooperationen eingehen und sich über aktuelle Entwicklungen in verschiedenen Forschungsbereichen informieren. Dieses Netzwerken förderte besonders das Ziel der Veranstaltung, eine dynamische und unterstützende Forschungsgemeinschaft aufzubauen, die Innovationen vorantreibt – für eine starke Wissenschafts- und Innovationsregion Rheinland-Pfalz. Und die liegt Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland- Pfalz, besonders am Herzen: „Vor dem Hintergrund der immer komplexer werdenden Zukunftsfragen ist Forschung und Transfer der HAW für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz von großer Bedeutung. Deshalb freue ich mich sehr, über diesen landesweiten Forschungstag, der eine hervorragende Plattform für die gegenseitige Reflexion, für Vernetzung und das Schmieden neuer Vorhaben und Kooperationen bietet.“ Das überaus große Interesse an einer solchen Plattform für Präsentation und Austausch zu laufenden Forschungsprojekten spricht für eine Fortsetzung im nächsten Jahr.red
Weitere Informationen:
Weitere Informationen zu der Veranstaltung und zum Tagesprogramm finden sich unter: www.hskl
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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