EnStadt:Pfaff – Innovatives Vorhaben mit bundesweitem Vorbildcharakter
Forschung und Entwicklung für klimaneutrales Quartier

So könnte es in naher Zukunft auf dem Pfaff-Gelände aussehen | Foto: Astoc-Mess
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Kaiserslautern. Vor gut dreieinhalb Jahren gab es den offiziellen Startschuss für das Projekt EnStadt:Pfaff. Ziel dieses Projektes ist, auf dem Gelände des ehemaligen Unternehmens Pfaff ein klimaneutrales Stadtquartier zu entwickeln, das zum Nachahmen gereicht. Ein Leuchtturmprojekt, das auf modernste Technologien, den hohen Einsatz regenerativer Energien, auf intelligente Mobilitätslösungen und eine umfassende Digitalisierung setzt. Hier soll es sich einmal gut leben und arbeiten lassen, generationsübergreifend für alle Bürger ebenso wie für Arbeitnehmer und Dienstleister. Unter der Leitung der Stadt Kaiserslautern sowie des Fraunhofer-Instituts für solares Energiesysteme (ISE) erforschen und entwickeln hier insgesamt acht Partner im Konsortium innovative Lösungen.

„In den letzten drei Jahren ist bereits viel geschehen. Da der Begriff Pfaff mit der Stadt aufs engste verbunden ist und vielen Bürgerinnen und Bürgern die Entwicklung des Geländes sehr am Herzen liegt, möchten wir künftig regelmäßig über die neusten Meilensteine informieren“, sagt Bau- und Umweltdezernent Peter Kiefer.

Das Projekt EnStadt:Pfaff ist seinen Worten zufolge aus Sicht des Klimaschutzes ebenso wie aus städtebaulicher Sicht ein großer Wurf. „Was hier entsteht und an Erkenntnissen gewonnen wird, kann anderen Kommunen als Leitbild dienen. Bundesweit setzen wir mit dem klimaneutralen Quartier auf dem Pfaff-Areal neueste Standards mit dem Gütesiegel „made in Kaiserslautern„. Nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf, dem das gut 19 Hektar große innenstadtnahe Areal ausgesetzt war, entsteht hier in naher Zukunft ein hochinnovatives Vorzeige-Quartier, dem ich mit Spannung und Freude entgegensehe“, führt Kiefer weiter aus.
Mit insgesamt 23 Millionen Euro wird das Projekt von den beiden Bundesministerien für Wirtschaft und Energie sowie für Bildung und Forschung gefördert.

Die kalkulierten Gesamtausgaben belaufen sich auf 27 Millionen Euro. Die Stadt erhält Fördermittel in Höhe von etwa fünf Millionen Euro, die Förderquote liegt bei 80 Prozent. Projektpartner sind neben der Stadt und dem Fraunhofer ISE aus Freiburg, die städtische Pfaff-Areal-Entwicklungsgesellschaft (PEG), das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) aus Kaiserslautern, die Hochschule Trier mit ihrem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am Umweltcampus Birkenfeld, die Hochschule Kaiserslautern, die Hochschule Fresenius (Idstein) sowie die Palatina Wohnbau GmbH. Alle Verbundpartner führen gemeinsam jeweils verschiedene, vom Bund geförderte Teilprojekte durch. ps

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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