OB Weichel beruft Mitglieder des Kaiserslauterer Jugendparlaments
Frischer Wind für den politischen Alltag
Kaiserslautern. Was im Jahr 2018 mit einem Projekt begann, ist nun Realität: Nach zehn Jahren Pause berief Oberbürgermeister Klaus Weichel am vergangnen Mittwoch erstmals wieder Mitglieder für ein Kaiserslauterer Jugendparlament. 27 motivierte Jugendliche haben sich für diese Aufgabe aufstellen lassen und werden nun die Anliegen der Lauterer Jugend vertreten. Die erste Sitzung des Parlaments soll Ende August stattfinden.
„Es ist großartig, dass die Lauterer Jugend sich in das gesellschaftliche und politische Leben ihrer Stadt aktiv einbringen möchte. Eine spannende, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe kommt auf Euch zu“, lobte Weichel das Engagement der Jugendlichen.
Er freue sich auf frischen Wind im politischen Alltag. „Wir möchten verstehen, was euch umtreibt und erhoffen uns neue Impulse für die Arbeit im Stadtrat und im Stadtvorstand“, sagte das Stadtoberhaupt. „Durch kritische Geister wie euch können wir verschiedenste Prozesse aus einem anderen Blickwinkel betrachten.“
Jugenddezernent Joachim Färber begrüßte das demokratische Engagement der Jugendlichen, den Willen zur Mitgestaltung und verwies auf die wichtige Bewegung „Fridays for Future“. Er gab den Jugendlichen seine besten Wünsche mit auf den Weg. Beide – der OB und der Jugenddezernent – freuen sich auf eine gewinnbringende Zusammenarbeit mit dem neuen Parlament.
Für die Etablierung einer Jugendvertretung hatten sich die Teilnehmer eines Wettbewerbs unter dem Motto „Deine Idee für Lautern“ ausgesprochen, den das Jugendreferat gemeinsam mit dem Stadtjugendring im vergangenen Jahr im Rahmen des Landesprojekts „JES! Eigenständige Jugendpolitik – mit PEP vor Ort“ durchgeführt hatte. Ausgesuchte Institutionen, darunter alle weiterführenden Schulen, die Handels- und Handwerkskammern und der Stadtjugendring, hatten in den vergangenen Wochen Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren benannt, die künftig mit ihrer Stimme für die Lauterer Jugend sprechen sollen.
Der Jugenddezernent bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Referates Jugend und Sport für die schnelle Umsetzung des Jugendparlaments, was einen Kraftakt bedeutet habe. ps
Autor:Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern |
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