Fußball-EM: Wohin mit Menübox, Pizzakarton und Speiseresten?
Kaiserslautern. Heute Abend, 14. Juni 2024, tritt die deutsche Nationalelf gegen die Spieler von Schottland an. Da wird gemeinsam fachgesimpelt, mitgefiebert und hoffentlich gefeiert. Essen und Getränke gehören selbstverständlich dazu - und das korrekte Trennen der Abfälle. Denn nur so können Bioabfall, Papier, Glas und Verpackungen verwertet und dadurch Ressourcen und Klima geschont werden.
Die Stadtbildpflege Kaiserslautern möchte die Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet bei der Mülltrennung unterstützen und gibt Tipps, wie Menübox, Pizzakarton und Speisereste richtig entsorgt werden. Unter www.stadtbildpflege-kl.de sind Informationen zur Abfalltrennung auch in unterschiedlichen Sprachen verfügbar.
Grundsätzlich gilt: Essensreste kommen in den Biomüll. Dazu gehören beispielsweise Salatabfälle, Brotreste, Melonenschalen und andere Obstabfälle. Auch alle anderen Lebensmittelreste, ob roh, gebraten oder gekocht, dürfen in die braune Tonne. Dazu zählen auch Fleisch -und Fischreste sowie Knochen von Hähnchen und Kotelett. Es empfiehlt sich, Bioabfälle in Papiertüten zu sammeln oder in Zeitungspapier einzuwickeln. Denn Kunststofftüten gehören in den Gelben Sack (Innenstadt) oder in die Gelbe Tonne (Ortsbezirke).
Dort hinein kommen auch andere, leere Verpackungen aus Kunststoff, Aluminium, Metall und Verbundmaterialien. Dazu zählen Styroporschalen, Quetschflaschen für Ketchup oder Mayonnaise, Senftuben, Getränkekartons und Eisverpackungen. Auch Menüboxen aus beschichtetem Papier, Kunststoffschalen und -beutel für Obst und Gemüse sowie Menüschalen aus Aluminium gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Dagegen kommen Konservengläser, Wein- und Sektflaschen sowie andere Glasverpackungen, nach Farben sortiert, in den jeweiligen Altglascontainer.
Verpackungen aus Papier und Karton wie Papiertüten aus der Bäckerei, Metzgerei oder dem Obststand gehören wie Faltschachteln aus Pappe ins Altpapier. Das gilt auch für saubere Pizzakartons. Mit Käse, Sauce oder viel Fett verunreinigte Kartons müssen hingegen in den Restabfallbehälter entsorgt werden. Auch Papierservietten und erkaltete Grillkohle gehören dort hinein.
Umweltfreundlicher als Einweg ist Mehrweg. Daher hat die Stadtbildpflege auf ihrer Homepage Hinweise zusammengestellt, wie abfallarm eingekauft und Einwegverpackungen sowie Lebensmittelabfälle vermieden werden können. red/lmo
Autor:Monika Klein aus Kaiserslautern |
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