Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Hauptfriedhof
Kaiserslautern. Die Stadt Kaiserslautern und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge haben am Sonntag, 17. November, auf dem Ehrenfriedhof des Hauptfriedhofs der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Bei der zentralen Feier zum Volkstrauertag hielt die Beigeordnete der Stadt, Anja Pfeiffer, die Festrede. Sie erinnerte an die Millionen von Toten in den beiden Weltkriegen und den vielen weiteren Konflikten weltweit.
„Die Botschaft, die uns all die Toten am heutigen Volkstrauertag eindrücklich mitgeben, ist eine unmissverständliche Aufforderung an uns. Und zwar, sich gemeinsam für den Frieden einzusetzen. Darum ist das Gedenken an die vielen Menschen, die gewaltsam aus dem Leben gerissen wurden, Mahnung und Erinnerung zugleich“, so Pfeiffer. Der Tage mahne daran, dass es unsere gemeinsame Verantwortung ist, den Erhalt des Friedens und der menschlichen Würde zu fördern. „Und erinnert an diejenigen, die nicht mehr selbst mahnen können. Ihr Andenken fordert uns nicht nur zu Trauer und Empathie auf, sondern auch zu einem entschlossenen Handeln für eine bessere Zukunft, in der solche Grausamkeiten der Vergangenheit angehören.“
Weitere Ansprachen hielten Bernd Hofmann vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Dekan Richard Hackländer. Die Feier wurde vom Kolpingblasorchester Kaiserslautern 1912 e.V. musikalisch umrahmt.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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