Digitalisierungsschub für Kaiserslautern
Gewerbegebiet West bekommt Gigaspeed-Internet über Glasfaser
Kaiserslautern. Digitalisierungsschub für die Stadt Kaiserslautern: Insgesamt bis zu 399 Unternehmen im Gewerbegebiet West profitieren künftig von Gigaspeed-Internet über Glasfaser. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Verantwortlichen der Stadt mit dem bundesweit tätigen Telekommunikationsunternehmen Plusnet GmbH, einer Tochter des Infrastrukturanbieters EnBW, unterzeichnet. Damit bekommen Geschäftskunden innerhalb des Gewerbegebiets künftig Zugang zum Glasfasernetz mit Übertragungsraten von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde und damit Zukunftssicherheit für ihre digitalen geschäftlichen Anforderungen.
Glasfaserausbau sichert Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität
Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde bereits im Juli 2021 unterzeichnet. „Die Notwendigkeit schnellen und stabilen Internets ist nicht erst durch die Corona-Pandemie spürbar geworden. Täglich beschäftigen wir uns mit digitalen Lösungen und sehen uns vor neue digitale Herausforderungen gestellt. Ohne eine funktionierende Infrastruktur ist die weiter fortschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen nicht zu bewerkstelligen. Daher freuen wir uns umso mehr, dass wir hier im Gewerbegebiet West mit Plusnet einen ausgezeichneten Partner gefunden haben, um modernste Glasfaserinfrastruktur aufzubauen“, unterstreicht Baudezernent Peter Kiefer. die Bedeutung des Projekts für Kaiserslautern.
Schritt in die Zukunft für ansässige Unternehmen
Bis dato haben Unternehmen im Gewerbegebiet West lediglich Zugang zu geringfügigen Bandbreiten über Kupferleitungen. Nach Anschluss an das flächendeckende Glasfasernetz von Plusnet profitieren sie nun von der vielfachen Leistung. „Egal ob bei der Sicherung und Verwaltung von Daten, der Leistung von Online-Anwendungen oder bei der Durchführung von Videokonferenzen – die unternehmerischen Anforderungen an die digitale Infrastruktur steigen stetig. In den kommenden fünf Jahren werden sich die im Festnetz transportierten Datenmengen vervielfachen. Dafür braucht es einen Technologiewechsel. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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