DemenzBetroffene und IHRE PRIORITÄTEN?
HÄUSLICHE Pflege tickt anders !
In der BRD leiden 1,8 Millionen Menschen an Demenz.
Ein Drittel (also 0,6 Millionen DemenzBetroffene) lebt in Heimen.
1,2 Millionen DemenzBetroffene sind in HÄUSLICHER PFLEGE.
Meine These: HÄUSLICHE Pflege tickt anders !
HÄUSLICHE Pflege tickt anders !
Wenn es um Studien geht, die die Position der HÄUSLICHEN Pflege erfassen wollen,
scheint es immer wieder das Problem zu geben, diese Familien zu erreichen.
(z.B. vor einigen Jahren bei Cognitive Science an der TU/KL.)
Auch jetzt suchen RLP und DZNE (Deutsches Zentrum für Neuro-degenerative Errankungen)
wieder Familien, die auf diversen Terminen in RLP (z.B. jetzt noch in Trier und KL)
ihre Wünsche und Erfahrungen der DemenzBetroffenen und ihrer Angehörigen darstellen wollen....
MEHR Familien wäre BESSER !!
Einfach um die Perspektive der HÄUSLICHEN Pflege differenzierter SICHTBAR zu machen.
Nach meiner bescheidenen Meinung gibt es in Familien der HÄUSLICHEN Pflege andere Prioritäten
und ein hohes Potential, verbessernde CHANCEN zu sehen und zu nutzen!
1) BASIS-Entscheidungen:
Familien mit DemenzBetroffenen, die sich für die HÄUSLICHE Pflege entscheiden (können),
und das bedeutet 24/365 (24 Stunden an jedem Tag im Jahr ! NON-STOP !!!)
legen großen Wert darauf,
sich verantwortungsvoll um ihr erkranktes Familienmitglied auch dann zu kümmern,
wenn es schwierige Zeiten gibt.
Dieser zuverlässige Rückhalt stärkt den DemenzBetroffenen !
(Dabei habe ich auch volles Verständnis dafür, wenn manche Familien sich für´s Heim entscheiden müssen,
z.B. aus beruflichen Gründen ...)
Im Interesse ihres Demenz-betroffenen Familienmitglieds sind diese Familien in der HÄUSLICHEN Pflege
stets "hellhörig", um vorteilhafte Wege zu finden,
die den Demenz-Verlauf entschleunigen können.
Und HÄUSLICHE Pflege kann individuell auf die Interessen ihrer DemenzBetroffenen eingehen.
Immer mit dem Ziel, auf alle denkbaren Wege dem bekannten Demenz-Verlauf-Absturz
ENERGISCH verzögernd ENTGEGEN zu wirken,
in der (nach moderner Literatur ) berechtigten Annahme,
dass sich hier einiges (auch Medikamenten-FREI !!!!) aufhalten läßt.
In einem msn.com-Artikel online heißt es:
"Demenz: Verlauf von Alzheimer bei Betroffenen unterschiedlich
Eine Alzheimer-Krankheit verläuft bei jedem Betroffenen unterschiedlich.
Nicht alle Personen durchlaufen alle diese Stadien.
Einige Menschen können in einem bestimmten Stadium verharren, während andere schnell voranschreiten.
Die Diagnose und Behandlung von Alzheimer erfordert daher eine individuelle Herangehensweise. .
Obwohl es derzeit keine Heilung für Alzheimer gibt, können Medikamente und Therapien die Symptome in den frühen Stadien der Krankheit mildern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.
Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um die bestmögliche Unterstützung und Pflege zu gewährleisten."
(aus: msn.com ... demenz-verlauf-vier-stadien-einer-alzheimer-erkrankung ... /
Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt ...)
Auch in den Heimen gibt es grundlegende, standardisierte sinnvolle Beschäftigungs-Programme;
und es wird für Sauberkeit gesorgt.
Mir scheint, in der Häuslichen Pflege sind viele wacher und interessierter,
neue DenkAnsätze für DemenzBetroffene anzuwenden.
[b]
2) ERWARTUNGEN
[/b]
Wenn man bei den Fachärzten und in den Veranstaltungen zur Erst-Info zu Demenz
NUR die generelle Richtung erfährt, dass nun alles "berg-ab" geht,
Alzheimer als unheilbar und nicht aufhaltbar ....
bitte jetzt PatientenVerfügung erstellen ...
>>>>> führt das dazu,
dass man viel zu wenig nach CHANCEN schaut !
Sobald man in Büchern nachlesen kann,
dass der Demenz-Verlauf bedeutsam ABGEBREMST werden kann,
wird man aktiv und startet anderes SUCHEN, DENKEN, HANDELN !
Zum Beispiel in Ernährung und Bewegung und sozialen Kontakten ...
WIR Familien in der HÄUSLICHEN Pflege im 24/365 sind bereit,
für die Chance auf selbst keine Verbesserungen und Optimierungen für unsere DemenzBetroffenen
die berühmte "EXTRA-Meile zu gehen" !!!
So gut wir das eben können.
Weil es uns das WERT ist !
Das habe ich bei all den Familien in der HÄUSLICHEN Pflege mit Demenz gesehen,
denen ich begegnen durfte,
und deren engagierten, kreativen Einsatz ich bewundern durfte.
FAZIT: >>>>>
[b]Die ERWARTUNGEN
der DemenzBetroffenen und ihres Umfeldes
haben bedeutsame Konsequenzen!
[/b]
Sobald DemenzBetroffene und ihre Angehörigen CHANCEN sehen,
steigen Hoffnung und MUT wieder an -
und dieser Lebensmut ist ein starker Motor!
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Wir wünschen Ihnen MUT und wache Augen
auf Ihrem Weg durch die HÄUSLICHE Pflege!
Und auf Ihre Rückmeldungen freuen wir uns!
Email: achtsam2024@gmx.de
Elisabeth Weber und Familie.
Demenz-KANN-WARTEN
Mitglied im Netzwerk Demenz / KL
Autor:ELISABETH WEBER aus Enkenbach-Alsenborn |
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