Hohenstaufen-Gymnasium: Schülerinnen und Schüler leisten Erste Hilfe in Notfällen
Kaiserslautern. Am Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern leistet schon seit einigen Jahren eine Schulsanitätsdienstgruppe Erste Hilfe bei medizinischen Notfällen. 25 Schülerinnen und Schüler ab der achten Klassenstufe leisten ab jetzt mit der Unterstützung des Jugendrotkreuzes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) den Dienst an der Schulgemeinschaft. Ihre Sprecher sind Jan Martin Müller, Serafina Wagner und Paula Jäger. Betreut werden die jungen Helfer von Kooperationslehrer Babak Choudhry.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Mittwoch, den 28. August, haben Thilo Vollrath, stellvertretender Schulleiter des Hohenstaufen-Gymnasiums Kaiserslautern und Christian Dinges, Kreisjugendleiter des Jugendrotkreuz Kaiserslautern-Stadt, den Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hilfsorganisation unterschrieben.
„Bei medizinischen Notfällen kann es nötig sein in kürzester Zeit sach- und fachkundig zu handeln. Daher sind die gut ausgebildeten Ersthelfer des Schulsanitätsdienstes ein wichtiger Bestandteil der Rettungskette und überbrücken den Zeitraum bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes“, erläutern Axel Gilcher, Kreisgeschäftsführer, und Dr. Bettina Göbelsmann, stv. Präsidentin des DRK Kreisverbandes Kaiserslautern-Stadt.
Auch Konrektor Vollrath begrüßt die Kooperation: „Wir sind stolz auf das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler. Diese übernehmen große Verantwortung für die Schulgemeinschaft. Mit dem Deutschen Roten Kreuz haben wir nun einen Partner, der uns auch bei der weiteren fachlichen Förderung und Ausbildung unterstützen kann.“
Durch den Kooperationsvertrag übernimmt das Jugendrotkreuz die Aufgabe und Kosten der Aus- und Fortbildung der Schulsanitäter*innen in Erster Hilfe und weiterführenden Kursen.
Das Jugendrotkreuz sieht sich in der Kooperation als eine Art „großer Bruder“ oder „Pate“ des Schulsanitätsdienstes. Neben dem Angebot von realitätsnahen Übungs- und Fortbildungseinheiten, will es mit seinem Know-how, auch bei organisatorischen Fragen und Herausforderungen, unterstützen.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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