Den leuchtenden Augen folgen >>>>
IDEEN-POOL
Wer EINEM DemenzBetroffenen hilft,
verändert das Leben für VIELE! ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
1915 verstarb Alois Alzheimer (* 1864 ) im Alter von nur 51 Jahren,
der für uns die ALZHEIMER-DEMENZ beschrieb,
z.B. am Fall AUGUSTE DETER aus der Heilanstalt Frankfurt (FfM), der er 1901 begegnete.
Auguste Deter wurde 1850 in Kassel geboren, heiratete 1873 und starb 1906.
Internet-Auskunft auf Anfrage zum Todestag:
Vor 100 Jahren, am 8. April 1906, starb Auguste Deter
in der "Anstalt für Irre und Epileptische" in Frankfurt am Main "total verblödet", wie Alzheimer notierte.
WIKI: https://de.wikipedia.org/wiki/Alois_Alzheimer#Der_Fall_Auguste_Deter
>>>> Hier finden Sie auch ein Foto von Auguste Deter.
WIKI:
"1906 verstarb die Demenzpatientin Auguste Deter, die Alzheimer in Frankfurt untersucht hatte.
Er ließ sich die Krankenakte und das Gehirn nach München senden und untersuchte das Gehirn.
Im November berichtete er in einem Fachvortrag über die auffälligen Veränderungen im Gehirn der Patientin.
Im folgenden Jahr veröffentlichte er den Beitrag
Über eine eigenartige Erkrankung der Hirnrinde in der Allgemeinen Zeitschrift für Psychiatrie.
(Hervorhebungen von mir).
Als Alois Alzheimer 1911 das Gehirn seines verstorbenen Patienten Johann F. untersuchte, fand er auch hier auffällige Veränderungen. Diese werden heute als „plaque-only“-Variante der Demenz bezeichnet. Alzheimer stellte daran gleichartige Gewebsveränderungen des Gehirns auch bei Fällen von seniler Demenz fest. Er kam zu der Überzeugung, dass die senile Demenz eine später einsetzende und langsamer verlaufende Variante der von ihm 1906 beschriebenen Krankheit sei. Diese Auffassung hat bis heute zu der unzutreffenden Unterscheidung von seniler und präseniler Demenz geführt."
(aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Alois_Alzheimer#Der_Fall_Auguste_Deter )
>>> Über 100 Jahre nach Alois Alzheimers Erkenntnissen
zu Veränderungen im Gehirn von DemenzBetroffenen
scheinen wir noch keinen Schritt vorangekommen zu sein
in unserem Denken zu Demenz.
Noch immer setzt sich das alte Irren-Denken zu Demenz fort (nett verbrämt) -
aber hoffnungslos.
IST DAS WIRKLICH HEUTE SO NOCH BERECHTIGT ?
[b]
ODER >>>
KÖNNTEN WIR INZWISCHEN SCHON
NEUES VERMITTELN ???
[/b]
***
IST DAS WIRKLICH HEUTE SO NOCH BERECHTIGT?
Wer sich das Foto anschaut von Auguste Deter -
https://www.bing.com/images/search?q=auguste+deter&qpvt=auguste+deter&form=IGRE&first=1
>>>> sieht eine Frau von vielleicht 50 Jahren, die 1850 geboren wurde (und 1906 verstarb).
Welche Schulbildung hatte sie wohl nach 1850 bekommen?
Und welchen Beruf hatte sie wohl erlernt, als sie 1873 heiratete und den Haushalt machte?
Bis ihr Ehemann sie 1901 ins Irrenhaus nach Frankfurt/Main brachte (wo sie 1906 verstarb).
Welche Unterstützung wurde ihr im Irrenhaus zuteil ????
Herrn Alzheimers schriftliches Urteil über seine Patientin, Auguste Deter:
am Ende "TOTAL VERBLÖDET".
In wie vielen Köpfen mag dieses Urteil noch immer wie ein Gespenst weiter herum-spuken ?
Mit welchen Konsequenzen ??
Wenn ich das bekannte Foto von von Auguste anschaue,
sehe ich eine stille, in sich gekehrte Frau ...
>>> wie war wohl die Interaktion mit ihrem Arzt? Und mit dem Irrenhaus????
Ist dieses Ausgangs-Beispiel noch vergleichbar mit den DemenzPatienten von HEUTE?
Die heutigen über-80-Jährigen (mit Demenz) haben wohl den Krieg miterlebt,
haben Schulen und Beruf absolviert, vielleicht Familien gehabt ...
hatten vermutlich einen Führerschein und Autos, fuhren Rad und in Urlaub ...
waren vielleicht in einem Verein und hatten ein Hobby, machten eventuell Sport ...
haben sicher bunte Lebenserfahrung gesammelt.
Allein schon daran sieht man,
dass ihre Synapsen in ihren Gehirnen sehr aktiv gewesen sein müssen.
Man spricht oft von der "ABSTURZ-Höhe" beim Einsetzen der Demenz-Krankheit,
womit gemeint ist,
dass ein stärker genutztes und damit intensiver VERNETZTES GEHIRN
sich bei Verlusten länger "unauffällig" organisieren kann,
weil es eben Vernetzungs-Umwege nehmen kann,
die ein "einfacher trainiertes Gehirn" eben nicht aufzuweisen hat,
und auf welche Ressourcen das einfacher trainierte Gehirn
eben dann auch NICHT zurückgreifen KANN.
Sollten / KÖNNTEN wir HEUTE
differenzierter hinschauen
und beraten???
Und könnten wir MEHR TUN ???
Danach sieht es für mich aus,
nach allem, was ich in den letzten 10 Jahren gelesen und gesehen habe!!!
Manchmal sollte man altes Wissen einfach hinterfragen und "abstauben" ...
und PLATZ MACHEN für WOHL-WOLLENDES HANDELN !
Auch wenn wir derzeit KEINE Medikamente haben, die Demenz HEILEN können.
**********************************************************************************
Die Grundlagen dazu hätten wir,
wenn wir uns ein freieres Sichtfeld
für unsere HEUTIGEN DemenzBetroffenen gönnen wollten.
Denn obschon wir KEINE Medikamente haben, die Demenz heilen könnten,
wissen wir doch, dass wir - etwa durch Ernährung, Sport und soziale Kontakte -
und mit GANZ VIEL NAHER UNTERSTÜTZUNG
den Demenz-Verlauf deutlich abbremsen können.
Wenn wir das W O L L E N !!!!!
Dazu bedarf es allerdings
eines wohl-wollenden Einsatzes!
***
NEUE ERKENNTNIS:
das Gehirn produziert weiterhin
neue NEURONEN / Gehirnzellen !
Neue Gehirnzellen = NEUE CHANCEN ?
Man weiß, dass diese neuen Gehirnzellen einige Wochen brauchen,
um "heranzureifen und "ein-trainiert" zu werden"
in den Bedarf dieses Menschen.
Wenn also ein Mensch z.B. Chinesisch lernen WILL,
oder TANZEN, oder Muskel-Training erweitern oder ....
dann sind diese NEUEN NEURONEN /Gehirnzellen gerne mit von der Partie,
und stellen ihre Kapazität zur Steuerung zur Verfügung.
>>> Deshalb macht es Sinn, DemenzBetroffene zu fördern.
Ich bin in den letzten fast 5 Jahren (nach dem ersten Sturz 3/2020)
Ärzten begegnet, die Sätze losließen wie:
"Naja, schauen Sie mal auf das Alter.!"
"Lassen Sie (Ihr Familienmitglied) doch einfach in Ruhe!"
"Doppel-Termin KG? Das geht doch schon gar nicht mehr -
einfache KG-Termine reichen! Schluß!"
Und bei meiner Bitte, weitere Röntgenstrahlen zu ersparen und stattdessen doch einfach
die jüngsten Röntgenaufnahmen (von 8/2024) vom Krankenhaus zu nutzen >>>
"Nur noch ein paar weitere Röntgen-Aufnahmen?
Das macht doch in DEM Alter schon nix mehr aus!"
Kommt das aus Corona-Zeiten mit dem TRIAGE-Denken???
Oder spukt hier einfach noch Alzheimers altes Urteil herum: "total verblödet" ????
ICH finde das erschreckend und VOLL DANEBEN,
für einen Senior, der Hilfe braucht,
und dafür Krankenkassenbeiträge jahrzehntelang geleistet hat!
MIR fehlen in diesen Situationen fassungslos die Worte -
ich merke nur, wie mein Gehirn abschätzt,
wie viele Meter es wohl noch bis zur Ausgangs-Tür sind
und an die frische Luft ...
ERSTAUNLICHE VERBESSERUNGEN ERLEBT !
Umso mehr
durften wir in diesem Jahr 2024 staunen
über den Denk- und Handlungsansatz einiger junger PhysioTherapeutinnen:
ermutigend und unerschrocken förderten sie einen hochbetagten Menschen -
und das mit erstaunlichen Erfolgen!
a) weitaus bessere Beweglichkeit des rechten Armes 2024
(nach Sturz 3/2020 !!! Und nach VIELEN Behandlungen bei diversen Therapeuten!!
"Das ist eben das Alter! Da kann man NIX machen!" --- Ach ja???)
b) Wieder GERADE sitzen und GERADE stehen wieder gewonnen - 2024!
Unglaublich, was guter Wille und wohlwollendes Handeln bewirken können!
(Mehrere Ärzte und Orthopäden ließen das so als "normal"/unabänderlich stehen ... !)
c) Der energische Einsatz einer Logo-Therapeutin war schon nach wenigen Wochen
klar zu erkennen und mit kleinen Erfolgen gekrönt.
d) Und der Ergo-Therapeut trat auch als entschlossener Game-Changer auf.
D A N KE Ihnen allen,
die einem Hochbetagten VOLLE UNTERSTÜTZUNG zukommen ließen !!!
Wir brauchten tatsächlich VIELSEITIGE und WOHL-WOLLENDE UNTERSTÜTZUNG,
um das Tief 2024 zu überwinden!!!
Wir sollten nicht nachlassen,
sondern mehr und
DIFFERENZIERTEREN EINSATZ bringen.
Weil das wirkt!
Weil das definitiv die Lebensqualität unserer DemenzBetroffenen erhöht !!!!!!!
D A N K E !
Wir sind endlos DANKBAR für diese wunderbaren Verbesserungen.
Und wir wünschen ALLEN Familien mir DemenzBetroffenen,
dass sie Behandler finden,
die auch für Hochbetagte VOLLE UNTERSTÜTZUNG leisten!
Denn unsere DemenzBetroffenen Senioren brauchen das -
auch die Chance, sich still und leise noch etwas weiter zu entwickeln.!!!
ORCHESTER DER MÖGLICHKEITEN
Die Indianer sagen zum Thema KINDER-ERZIEHEN:
"Man braucht ein ganzes DORF, zum ein Kind zu erziehen !"
Denn wer bringt dem Kind Jagen und Sammeln und Zelte bauen bei,
und für die Gemeinschaft zu Planen und sie zu schützen ... ?
wilde Pferde zu fangen, Pferde beschlagen, Pferde zureiten,
Essen machen, Kranke versorgen ....
>>> man braucht die SYMPHONIE der Künste VIELER,
um ein reiches Leben zu starten.
Und ebenso brauchen DemenzBetroffene Senioren
Geduld und ein Orchester der Möglichkeiten,
das sie durch ihre späten Lebensjahre
SANFT und WOHL-WOLLEND begleitet!!!😊
Muß der RESPEKT die Seiten wechseln?
Von Giselle Pelicot / Frankreich haben wir 2024 gelernt:
"Die SCHAM muß die Seite wechseln !"
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/scham-wechselt-seite-100.html
Vielleicht müssen wir überprüfen, ob es für unsere DemenzBetroffenen
IMMER ausreichend Respekt gibt,
damit eine fördernde Unterstützung gewährleistet ist.
(Und damit etwa LANGFRIST-VERORDNUNGEN PRO-AKTIV gegeben werden !)
Nur wer hochbetagte DemenzBetroffene in ihrem SO-SEIN
lassen und respektieren will und kann,
kann sie an diesen Stellen abholen und fördern.
DemenzBetroffene brauchen OFFENE AUGEN und WARME HERZEN,
die sich ihnen zuwenden und ihnen Unterstützung geben WOLLEN!
Das ist zwischenmenschlicher Respekt,
der dann gebraucht wird.
Despektierliche Redensarten deuten einfach nur darauf hin,
dass hier nicht ausreichend unterstützt werden soll -
und das sollte man klar aufdecken und mutig benennen,
denn zum Schutz der DemenzBetroffenen
sollte dergleichen nicht einreißen dürfen!
Demenz-Betroffene haben CHANCEN -
und sie sollten sie nutzen dürfen !
So viel Respekt MUSS sein !
STATISTIK:
>> In Kaiserslautern Stadt leben 101.486 Einwohner / 2023.
Gemäß 2 Quellen
Die Einwohnerzahl in Kaiserslautern beträgt im Jahr 2023 rund 101.486.
Verglichen mit der frühesten hier dargestellten Aufzeichnung aus dem Jahr 1996 ist dies ein gesamtheitlicher Rückgang um rund
(Antwort aus dem Internet)
Der Landkreis Kaiserslautern hat eine Gesamtbevölkerung von 108.216 Personen
und belegt damit den 293. Platz unter allen 400 Kreisen, kreisfreien Städten und Stadtkreisen in der Bundesrepublik ...
(Antwort aus dem Internet)
********************************************
Die Stadt Kaiserslautern veröffentlich auf der Internetseite unter:
https://www.kaiserslautern.de/sozial_leben_wohnen/gesundheit/betreuung/demenz/index.html.de
"Nach umfangreichen Studien aus Deutschland und anderen Industrieländern
leiden zwischen 6,5 Proznet und 8,7 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre an einer Demenz.
Folgt man der Auffassung, dass sich die Fälle der Demenzerkrankungen hierzulande in einem 5-Jahres-Rhythmus verdoppeln,
muss diesem Krankheitsbild verstärkt Beachtung geschenkt werden.
Die Versorgung eines Demenzkranken durch die Angehörigen bedeutet eine extreme physische und psychische Belastung,
die meist schon lange vor der Diagnosestellung beginnt.
Die Krankheit stellt die Angehörigen vor viele Fragen:
Was bedeuten die Änderungen im Verhalten meines Angehörigen?
Wo erhalte ich Rat?
Welche Hilfen gibt es?
Welche Angebote passen zu meiner Situation und der Situation der Erkrankten?
(aus: Referat SOZIALES : Sozialplanung / Psychiatriekoordination)
Hervorhebungen von mir.
Destatis Statistisches Bundesamt
Bevölkerungsstand
Bevölkerung 83,5 Mill. (42,3 Mill. Frauen und 41,2 Mill. Männer)
18,9 Millionen Menschen in der BRD sind ÜBER 65 Jahre alt.
Gemäß 2 Quellen
In Deutschland gibt es rund 18,9 Millionen Menschen,
die 65 Jahre oder älter sind.
Damit bildet die Zielgruppe Senior:innen einen prozentualen Anteil von
über 22 Prozent an der Gesamtbevölkerung in Deutschland.
(Internet-Auskunft)
>>>>
Rechnen wir also mit rund 100.000 Einwohnern jeweils für Stadt und Land Kaiserslautern,
dann sind wohl 22% älter als 65 Jahre >
also etwa jeweils 22.000 Menschen in Stadt und 22.000 im Landkreis KL.
Wenn von 22.000 Menschen über 65 Jahre
im Mittel etwa 7,5% an Demenz erkranken,
dann sind da wohl 1.650 Demenz-Erkrankte in KL Stadt
und weitere 1.650 Demenz-Erkrankte im Landkreis KL.
Wenn 70% der DemenzBetroffenen in der FAMILÄRENPFLEGE leben,
dann sind das von 1.650 Demenz-Erkrankten >
1.155 Familien mit DemenzBetroffenen ZUHAUSE
in KL-Stadt PLUS weitere
1.155 Familien mit DemenzBetroffenen ZUHAUSE
im Landkreis Kaiserslautern.
[b]
1.155 Familien mit einem DemenzBetroffenen
in der FAMILIÄREN PFLEGE ZUHAUSE !
[/b]
1.1555 in KL-Stadt und weitere 1.155 im Landkreis Kaiserslautern.
Zusammen also wohl 2.310 Familien mit DemenzBetroffenen
insgesamt in der familiären Pflege ZUHAUSE !
In Stadt und Land KL insgesamt.
Der Rede wert ???
Oder:
Schwamm des Schweigens drüber ?
Wie viele dieser insgesamt 2.310 DemenzErkrankten aus der familiären Pflege nutzen die Tagesstätten?
Wie viele dieser insgesamt 2.310 DemenzErkrankten aus der familiären Pflege nutzen die Kurzzeitpflege?
Wie viele dieser insgesamt 2.310 DemenzErkrankten aus der familiären Pflege nutzen die Tagesstätten NICHT ?
Wie viele dieser insgesamt 2.310 DemenzErkrankten aus der familiären Pflege nutzen die Kurzzeitpflege NICHT ?
Ich habe versucht, diese Antworten zu bekommen,
per Email beim Statistischen Landesamt in Bad Ems / 17.12.2024 / bisher keine Antwort)
und telefonisch bei der Landesfachstelle Demenz RLP ( 17. Dezember 2024 / bisher keine Antwort)
https://lsjv.rlp.de/themen/sozialraumentwicklung/landesfachstelle-demenz/landesfachstelle
> Aufgaben unter anderem:
- Unterstützung der regionalen Zusammenarbeit von Fachkräften verschiedener Professionen
und ehrenamtlich engagierter Menschen
- Förderung von Versorgungsstrukturen und Hilfsangeboten
für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
Bei der Landesfachstelle Demenz RLP sagte mir die Dame am Telefon,
sie müsse sich erst mit ihrem Team beraten, ob diese Zahlen herausgegeben werden dürften ... !!!
Bisher hat mich KEINE Antwort erreicht.
Bin SEHR GESPANNT auf diese Zahlen !!! 😊
Um die Zahl der DemenzBetroffenen in der familiären Pflege ZUHAUSE im kleineren Rahmen
am Beispiel von Enkenbach-Alsenborn zu zeigen (Info aus dem Internet):
Enkenbach-Alsenborn hat >>>> 7.181 Einwohner
Die Gesamtbevölkerung von Enkenbach-Alsenborn beträgt 7.181 Einwohner (Stand 31.12.2022),
Wenn 22% über 65 Jahre alt sind, dann sind das in der VG EA >> ca 1.580 Menschen über 65 Jahre.
Mittlerer Wert für DemenzBetroffene: 7,5% der über 65-Jährigen >>
also wären in Enkenbach-Alsenborn wohl 120 Personen über 65 von Demenz betroffen,
davon 70% in der FAMILIÄREN PFLEGE >>>
also in Enkenbach-Alsenborn gibt es wohl
ca. 84 Familien mit einem DemenzBetroffenen in der familiären Pflege ZUHAUSE.
Was könnte das Vernetzen dieser Familien auf einem ähnlichen Lebensweg
für diese Familien bedeuten?
V O R S T E L L B A R ?
Die 70% der DemenzBetroffenen aus der familiären Pflege Zuhause
sind gewohnt, im steten 1:1 , also stets im DUO mit einem begleitenden Angehörigen zu sein.
Viele von ihnen sind MOBIL.
Diesen Familien stünden (zur Entlastung) Zeiten in Tagesstätten zu.
Aber ein guter Anteil dieser DemenzBetroffenen aus der familiären Pflege
WILL NICHT in eine Tagesstätte (obschon manche Personen sich dort sehr wohl fühlen können).
Und viele nutzen auch NICHT die Kurzzeitpflege (auf eben diese Zahlen warte ich gerade).
**************
WIR durften das Vernetz-Sein mit weiteren Familien mit DemenzBetroffenen
in den letzten 10 Jahren weidlich auskosten -
und sind dankbar für all die bunten Erlebnisse!
#RE-PRODUZIERBAR. EINFACH. EHRENAMTLICH. KOSTENFREI & HILFREICH .
>>> Würde es den Familien
mit DemenzBetroffenen ZUHAUSE helfen,
wenn sie sich untereinander
passend vernetzen könnten ?
Wenn sie von einander wüßten ...
WANN wird ein solches Modell unterstützend zum breiteren Einsatz kommen?
WER unterstützt das Vernetzen mit kleinen Details ? WER ist ZUSTÄNDIG ?
WER WILL den Familien mit DemenzBetroffenen ZUHAUSE real helfen?
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Diese Familien mit DemenzBetroffenen ZUHAUSE leisten über Jahre sehr viel im 24/365;
oft OHNE je Tagesstätten oder Kurzzeitpflege zu nutzen!
Das spart der Gemeinschaft VIEL Geld !
Und weil diese Familien mit DemenzBetroffenen in der familiären Pflege
einen weiten Weg zu gehen haben,
wäre es durchaus angemessen, darüber nachzudenken,
wie sie anregend und effizient in Ihrer Demenz-Begleitung unterstützt werden könnten.
>>>> Was könnten wir dafür organisieren?
>>>> V E R N E T Z E N !!!
🐛🦋🤸♂️🎡🏄♂️🎼🔔📅📍🥝🍇🍉🍒🍎🥑🥔🫚🦽🗼🌟🌞🌈🟣🔵🟢🟡🟠🔴
Vielleicht ein Nachmittags-Café für Familien mit DemenzBetroffen ZUHAUSE zum Start
und zum Herausfinden, welche Angebote willkommen wären?
Und was diese Familien an Engagement beitragen wollten/könnten?
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
>>>>
- für die 1.155 Familien mit DemenzBetroffenen in der familiären Pflege ZUHAUSE in KL-Stadt,
- für die 1.155 Familien mit DemenzBetroffenen in der familiären Pflege ZUHAUSE im Landkreis KL,
- und für die 84 Familien in Enkenbach-Alsenborn ...
[b]
V E R N E T Z E N
[/b]
Diese Familien mit DemenzBetroffenen in der familiären Pflege ZUHAUSE
haben allerhand zu bieten: Zeit und Lebenserfahrung,
vielleicht einen Balkon oder Garten für Kaffee und Kuchen,
Spaß am Wandern, und viel Zeit für Kinder ...
sie haben Wissen zu ihren Hobbies ....
und sie haben die wunderbare Zeit, das alles auch teilend einzubringen
in kleinen, abwechslungsreichen Begegnungen,
die allen Beteiligten gut tun.
Deshalb macht es Sinn,
Familien mit DemenzBetroffenen in der familiären Pflege ZUHAUSE zusammenzubringen,
weil sie sich gegenseitig bereichern können! 😊😊😊
Während der Blick in der Demenz-Versorgung "immer nur" auf die "Akteure" geht,
die sich beruflich mit Dienstleistungen für DemenzErkrankte organisiert haben
(Krankenhaus, Heime, Tagesstätten, Ärzte, Pflegedienste, DRK .....),
was ja auch Sinn macht im ersten Schritt,
fehlt aus MEINER SICHT nun endlich mal die - derzeit noch eher ungewohnte -
Sicht auf das Potential der 70% der Familien, die DemenzBetroffene ZUHAUSE begleiten.
Das ist für 70% der Familien mit DemenzBetroffenen NORMAL !
Der "NORMAL-FALL" - mit speziellen Bedarfen, je nach Stadium der Demenz!!
Also für z.B. etwa 2.000 DemenzBetroffene insgesamt in Stadt und Landkreis Kaiserslautern!
Oder wohl 80 DemenzBetroffene in Enkenbach-Alsenborn!
Denn unter dieser Familien-Perspektive
eröffnen sich völlig andersartige und neue,
wertvolle, sowie oft kostenfreie Denkräume,
die das Leben der DemenzBetroffenen enorm bereichern können.
Und das ist EASY zu installieren!
Diese Chancen, die derzeit noch NICHT so gesehen werden,
NICHT vermittelt werden,
auch NICHT dokumentiert sind,
meist gar KOSTENFREI sind,
>>> wären EASY darzustellen -
und in Kombination mit einer allseits zugänglichen Info-Struktur
(z.B. auf den Websites der Gemeinden/Städte/Landkreise ...)
könnten sich diese "grass-root-Optionen" für DemenzBetroffene ZUHAUSE zu entfalten beginnen;
sobald man diese Optionen "SEHEN", vernetzen und nutzen WILL.
Das allein ist schon ein wertvoller Schritt -
einfach zu realisieren ...
und es gibt weitere.
Das Wissen um die Chancen bei Demenz ist längst ERKENNBAR vorhanden -
die Familien mit DemenzBetroffenen ZUHAUSE brauchen
Zugang und Unterstützung zum UMSETZEN.
Muß denn jede Familie "das Rad neu erfinden" 🚵
und einen eigenen Weg durch die Demenz trampeln?
Wir WISSEN, dass wir voneinander lernen können,
und wir können schwere Wege GEMEINSAM gehen!
Diese informellen Strukturen brauchen
OFFIZIELLEN ANSCHUB !! 🏄♂️
Das bedeutet einen Gewinn für ALLE.
***
Und das kann durchaus auch in den WAHL-WOCHEN 2025 Sinn machen,
denn die 1,8 Millionen DemenzBetroffenen in der BRD haben auch Familien:
Partner, Kinder, Schwiegerkinder, Enkel, UR-Enkel ...Geschwister, Neffen und Nichten ....
Wer EINEM DemenzBetroffenen hilft,
verändert das Leben für VIELE! ❤️❤️❤️❤️❤️
************** Das Umfeld sehen **********************
😊 Z.B. bietet das DemenzZentrum Trier ein breit und bewußt diversifiziertes Angebot,
das obendrein auch anschaulich begründet wird:
https://www.demenzzentrumtrier.de/unsere-angebote/#BESUCHSDIENST
😊 Die DemenzStrategie Rheinland-Pfalz schreibt unter BETEILIGUNG:
https://mastd.rlp.de/themen/pflege/menschen-pflegen/demenzstrategie-rheinland-pfalz
"Über unser Landesgremium Demenz in Rheinland-Pfalz sorgen wir in einem breiten Beteiligungsprozess dafür,
dass die Versorgung, Beratung und Begleitung von Menschen mit Demenz
als gesamtgesellschaftliche Aufgabe behandelt wird,
dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure gezielt gebündelt und vernetzt wird
und dadurch die sozialräumlichen Hilfesysteme gestärkt werden.
Die vorhandenen Angebote werden damit dem aktuellen Bedarf angepasst,
fehlende Angebote und Qualifizierungsmaßnahmen nach und nach entwickelt."
https://mastd.rlp.de/themen/pflege/menschen-pflegen/demenzstrategie-rheinland-pfalz
😊 Die Landesfachstelle Demenz Rheinland-Pfalz veröffentlich unter "Unsere Aufgaben":
https://lsjv.rlp.de/themen/sozialraumentwicklung/landesfachstelle-demenz/landesfachstelle
- Unterstützung der regionalen Zusammenarbeit von Fachkräften verschiedener Professionen
und ehrenamtlich engagierter Menschen
- Förderung von Versorgungsstrukturen und Hilfsangeboten
für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
https://lsjv.rlp.de/themen/sozialraumentwicklung/landesfachstelle-demenz/landesfachstelle
IDEEN-POOL
Wie EINFACH solche sanften Angebote für DemenzBetroffene und ihre Familien zu machen wären,
können wir lernen von dem Bund-Länder-Projekt aus dem BMWSB
MiQ :
Nachbarschaften stärken >>> Miteinander im Quartier
Die Vielfalt im IDEEN-POOL ist umwerfend und lädt ein zum Nachmachen und Mitmachen:
https://www.miteinander-im-quartier.de/ideenpool.html
Dieses Mitmach-Format ist flexibel und informativ,
und wäre bestens geeignet für die Unterstützung von
DemenzBetroffenen und ihren Familien in der familiären Pflege ZUHAUSE !
Auch wenn diese Überlegungen aus dem
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen / BMWSB sind,
wäre die zugrunde liegende RESSORTÜBERGREIFENDE STRATEGIE nützlich
als Format-Vorlage zur Unterstützung der vielen
DemenzBetroffenen und ihrer Familien in der familiären Pflege ZUHAUSE :
"Ressortübergreifende Strategie
Soziale Stadtentwicklung braucht viele Partner, um integrierte Handlungsansätze zu verwirklichen.
Das gilt vor allem für Maßnahmen im sozial-integrativen Bereich,
die ein wichtiger Bestandteil der sozialen Stadtteilentwicklung sind."
https://www.miteinander-im-quartier.de/strategie.html
"Die ressortübergreifende Strategie Soziale Stadt - Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier wurde im August 2016 vom Bundeskabinett beschlossen. Auf der Grundlage des Städtebauförderprogramms Sozialer Zusammenhalt sollen mit der ressortübergreifenden Strategie zusätzlich Fördermittel anderer Ressorts in Gebieten mit erhöhtem Integrationsaufwand gebündelt werden. So werden Synergieeffekte genutzt, zum Beispiel in den Politikbereichen Integration, Verbraucherschutz, Kultur, Bildung, Gesundheitsförderung und Prävention, Stärkung der lokalen Ökonomie, Ausbildung und Beschäftigung.
Bisher zeigen die Erfahrungen in der Umsetzung, dass durch das quartiersbezogene Handeln betroffene Zielgruppen oftmals besser erreicht werden können und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Stadtteil gestärkt wird."
https://www.miteinander-im-quartier.de/strategie.html
(Hervorhebungen von mir)
*******
Dann kann´s ja JETZT losgehen !
Für ein besonders GUTES NEUES JAHR 2025
für die vielen DemenzBetroffenen und ihre Familien in der familiären Pflege ZUHAUSE.
Im Wahl-Jahr 2025 !
*********
Wer EINEM DemenzBetroffenen hilft,
verändert das Leben für VIELE! ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
************************************************************************************
https://www.miteinander-im-quartier.de/ideenpool.html
Allen DemenzBetroffenen und ihren Familien in der familiären Pflege ZUHAUSE
wünsche ich ein GUTES NEUES JAHR 2025
und allerbeste Wegbegleitung
auf einem erlebnisreichen MODERNEN Weg durch die Demenz !
Seien Sie mutig und kreativ -
und suchen Sie den Kontakt zu gleichen Familien ! ❤️❤️❤️❤️❤️
Elisabeth Weber / Enkenbach.
Internetseite: Demenz-KANN-WARTEN !!
Die Initiative "Demenz-KANN-WARTEN !" ist Mitglied im Netzwerk Demenz KL.
Email: achtsam2024@gmx.de
[b]
😊 GUTES NEUES JAHR 2025 allen Lesern !
[/b]
Meine letzten Artikel zu dieser Serie:
8) FROHE WEIHNACHTEN 2024 ! (24. Dezember 2024)
https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/frohe-weihnachten-2024_a615045
FROHE WEIHNACHTEN 2024 !
7) Den ALLTAG bunt erfrischen: FREE (30. November 2024)
https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/den-alltag-bunt-erfrischen-free_a607487
Den ALLTAG bunt erfrischen: FREE
Den Alltag bunt erfrischen: FREE
6) Könnten wir Demenz NEU DENKEN ??? (25.10.2024)
https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/koennten-wir-demenz-neu-denken_a597454
Könnten wir Demenz NEU DENKEN ???
Könnten wir Demenz NEU DENKEN ?
5) Zum besseren VERSTÄNDNIS (19.10.2024)
Basis-Info für Krankenkasse und VDEK !
https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/zum-besseren-verstaendnis_a597100
Zum besseren Verständnis: Blasen-Dauer-Katheter im Krankenhaus
Zum besseren VERSTÄNDNIS: Blasen-Dauer-Katheter im Krankenhaus
4) Unsere PERSPEKTIVE entscheidet ! (13.10.2024)
https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/unsere-perspektive-entscheidet_a595333
Unsere PERSPEKTIVE entscheidet !
Unsere PERSPEKTIVE entscheidet !
3) Wertvolle Rückmeldungen / FEEDBACK (7.10.2024)
https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/wertvolle-rueckmeldungen_a593401
WERTVOLLE RÜCKMELDUNGEN
Wertvolle Rückmeldungen / FEEDBACK
2) Demenz und Krankenhaus (20.9.2024)
https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/demenz-und-krankenhaus_a587436
DEMENZ und KRANKENHAUS
Demenz und Krankenhaus
1) HÄUSLICHE Pflege tickt anders (14.9.2024)
https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/haeusliche-pflege-tickt-anders_a587334
HÄUSLICHE PFLEGE TICKT ANDERS
HÄUSLICHE / FAMILIÄRE Pflege tickt ANDERS !
Autor:ELISABETH WEBER aus Enkenbach-Alsenborn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.