Neu im Japanischen Garten: Waldbaden
In die Natur eintauchen und ihre heilsame Wirkung erfahren
Japanischer Garten. Der Japanische Garten in Kaiserslautern bietet seinen Gästen ein neues Veranstaltungsformat an, das aus Japan kommt und der Gesundheit förderlich ist: das Waldbaden, das dort „Shinrin Yoku“ heißt.
All jene, die der Natur nahe sein und sich entspannen wollen, haben am Sonntag, 15. Mai, ab 10.30 Uhr Gelegenheit, an einem zweistündigen Waldbad mit Regina Reiser teilzunehmen. Die Kursleiterin für Waldbaden und Ganzheitliche Gesundheitsberaterin (IHK) erläutert anfangs kurz die Wirkung des Waldbadens auf Körper, Geist und Seele bevor sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlendernd und betrachtend durch den Japanischen Garten, Am Abendsberg 1, begeben. Zwischendurch schärfen Achtsamkeits-, Wahrnehmungs- und leichte Körperübungen das Bewusstsein, die Sinne und die Beobachtungsgabe.
Das Waldbaden wird in Japan seit Jahrzehnten praktiziert. Dabei taucht man in die besondere Atmosphäre der „Grünkraft“ („Viriditas“) ein, wie bereits Hildegard von Bingen die der Natur innewohnenden Heilkräfte nannte. Medizinische Studien haben den nachhaltigen gesundheitlichen Nutzen von Waldbädern belegt, die nicht nur stressabbauend wirken, sondern unter anderem das Herz-Kreislauf- sowie Immunsystem stärken und der Krebsvorsorge dienen.
Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich per Mail an info@japanischergarten.de. Im Anschluss an das Waldbaden im Japanischen Garten, der immerhin der größte in Europa ist, besteht die Möglichkeit, dort zu verweilen und sich am Kiosk zu stärken. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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