Jahresrückblick Kaiserslautern: Das war der Juli 2024
Jahresrückblick Kaiserslautern: Der Juli ist in und um Kaiserslautern schon immer ein Feiermonat gewesen. Am ersten Wochenende des Monats findet seit Jahr und Tag das Altstadtfest statt, das sechsstellige Besucherzahlen in die Westpfalzmetropole lockt und für einen Ausnahmezustand in den engen Gassen der Altstadt sorgt. Weitere Fest reihen sich an. Beim FCK und seinen Fans galt es, traurige Tiefschläge zu verkraften. Auch in polizeilicher Hinsicht wurden Todesfälle verzeichnet.
Das war los in Stadt und Kreis
Ein gewaltiger Fahrrad-Lindwurm machte sich auf durch die Westpfalz. Ein ambitioniert gestartetes Gutscheinsystem ging leider in die Knie. Für reichlich Ärgern bei den Bahnfahrern sorgten mal wieder massive Zugausfälle und Behinderungen. Frust und Groll gab es auch aufgrund pietätloser Diebstähle auf dem Hauptfriedhof.
Feste muss man feiern, wie sie fallen
Im Juli dieses Jahres war kulturell einiges geboten in Kaiserslautern. Das Altstadtfest lockte rund 150.000 Besucher in die Gassen der Altstadt. Wenn Siegelbach feiert steht schon mal der ganze Ort Kopf. Und das beliebte Festival "Alles muss raus" verzauberte die Menschen.
Blaulicht-Momente im Monat Juli
Bedrückende aber mitunter auch kuriose Meldungen gab es seitens der Polizei im vergangenen Juli. Das Spektrum reichte von ausgebüxten Kleinkindern, Nachtbadern, einem Einbrecher auf der Couch und verirrten Füchsen bis hin zu sexueller Belästigung im Freibad, einem Mann mit Machete und traurigen Todesfällen.
Trauer beim FCK
Der tragische Tod von Zeugwart Peter Miethe traf den FCK bis ins Mark. Das Trainingslager in Südtirol wurde folgerichtig abgebrochen, um der Trauer Raum zu geben. Hinzu kam die Botschaft, dass der charismatische Ex-Präsident und Pfarrer Udo Sopp leider verstorben war. Obendrein wurde den Roten Teufeln eine Rekordstrafe für die abgebrannte Pyrotechnik im DFB-Pokalfinale in Berlin aufgebrummt.
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Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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