Literatur zwischen Tür und Angel - Die Goldenen Zwanziger
Kinderbande am ASG entführt ins Berlin der Zwanziger Jahre
Da ist den Verantwortlichen für diesen Abend in der kulturellen Reihe „Literatur zwischen Tür und Angel“ etwas Besonderes geglückt: Mitglieder aus verschiedenen Ensembles (Unterstufentheater-AG, Große Theater-AG, Kammerchor, Combo) und ehemalige ASG-Schüler wurden bei diesem Projekt literarisch und musikalisch zusammengeführt, mit dem Ergebnis, dass ein kurzweiliges und anspruchsvolles Programm dem Publikum in der voll besetzten Aula präsentiert wurde.
Daneben gab es solistische musikalische Parts (hier: Tabea Floch, Charlotte Painter, Lorenz Ulrich (Abitur 2019) mit Elena Gonzalez am Akkordeon), die das hohe Niveau der Darbietungen eindrucksvoll unterstrichen.
Dazu trug auch der glänzend aufgelegte Kammerchor des ASG mit seinen musikalischen Darbietungen bei.
Musikalisch gefordert waren die Pianisten Jan Harbeke (MSS 12) und Simon Stemmler (Abitur 2019); Markus Munzinger (Leiter der Musikwerkstatt) zeigte nicht nur sein Können am Schlagzeug und an der Schreibmaschine, auch sein schauspielerisches Talent wurde mit Leanne Hartner auf der Bühne deutlich. Nebst einer musikalischen Darbietung moderierte Adrienn Cunka, ehemalige Schülerin des ASG und Schulpatin („Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“), spritzig und amüsant diesen abwechslungsreichen Abend.
In einer mitreißenden Spiellaune führten Mitglieder der Unterstufen-Theater-AG (als Kinderbande formiert) die Zuschauer zu einzelnen Schauplätzen in Berlin, an denen thematisch eingebunden Texte (Mitglieder der Großen Theater-AG) bzw. Lieder vorgetragen wurden.
Natürlich durfte auch nicht der „knorke“ Charleston Tanz fehlen, der von einer kleinen Tanzgruppe zum Abschluss präsentiert wurde.
Fazit des Abends: Kurzweilig und absolut sehenswert.
Autor:Christiane Poznar aus Kaiserslautern |
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