Landeswettbewerb „Junior.ING“ - Schüler aus Kaiserslautern überzeugen mit schwungvollen Achterbahn-Ideen

Landeswettbewerb „Junior.ING“ / Symbolbild | Foto: Prostock-studio/stock.adobe.com
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Kaiserslautern. Ein Schülerteam des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Kaiserslautern hat sich mit seiner ideenreichen Achterbahn den vierten Platz beim Landeswettbewerb „Junior.ING“ der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz gesichert. Die Siebtklässler Liam Cunka, Carlo Even, Erwen, Sam Klinck und Simon Nebe überzeugten die Jury mit ihrem Modell „Fivty Fifty“ belegten damit den vierten Platz in ihrer Alterskategorie I (bis Klasse acht).

Den ersten Platz in der Alterskategorie I (bis achte Klasse) belegten Raphael und Leonard Nalbach aus Hermeskeil. Gemeinsam mit den Erstplatzierten der Alterskategorie II (ab neunter Klasse), Leni und Felix Rölle aus Worms, treten sie beim Bundeswettbewerb im Juni gegen die Sieger aus 14 weiteren Bundesländern an.

Dr.-Ing. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, zeigte sich begeistert über die Unterschiedlichkeit der eingereichten Modelle: „Der Enthusiasmus der Schülerinnen und Schüler für den Wettbewerb und ihr Einfallsreichtum beim Bau der Modelle sind immer wieder aufs Neue beeindruckend. Es ist faszinierend zu sehen, welch kreative und technisch anspruchsvolle Lösungen die jungen Menschen entwickeln. Der Wettbewerb ermöglicht ihnen durch praktisches Ausprobieren, von der Planung bis zur Konstruktion der Modelle, selbst zu erfahren, wie herausfordernd und abwechslungsreich der Ingenieurberuf ist."

Unter dem diesjährigen Wettbewerbsmotto „Achterbahn – drunter und drüber“ fand nun die Preisverleihung im ZDF in Mainz statt. Die erfolgreichen Nachwuchsingenieure wurden bei der feierlichen Veranstaltung für ihre Leistungen geehrt. Der Wettbewerb forderte die Schülerinnen und Schüler heraus, eine funktionstüchtige Achterbahn zu konstruieren, die sowohl durch ihre Funktionalität als auch durch ihre Gestaltung überzeugen konnte. Die Modelle mussten aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen und die Murmel ohne zusätzlichen Antrieb vom Start- zum Zielpunkt befördern.

Auch die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des Ingenieur-Nachwuchses: „Achterbahnen machen nicht nur Spaß – man kann an ihrem Beispiel auch eine Menge lernen über Konstruktion, Statik und Design. Ich bin jedes Jahr aufs Neue begeistert, mit wie viel Begeisterung und pfiffigen Ideen sich die Schülerinnen und Schüler auf die Aufgaben stürzen. Es zeigt sich wieder einmal: MINT läuft in Rheinland-Pfalz, unsere 2016 gestartete MINT-Strategie trägt Früchte. Vor allem sind auch Mädchen verstärkt am Start, ihr Anteil unter den Teilnehmenden beim Landeswettbewerb Junior.ING lag diesmal schon bei 52 Prozent. Das freut mich natürlich besonders. Leni und Felix, Leonard und Raphael drücke ich für den Bundesentscheid ganz fest die Daumen.“

Bereits zum 16. Mal lobte die Ingenieurkammer den erfolgreichen Schülerwettbewerb aus, der wie in den vergangenen Jahren unter der Schirmherrschaft der Bildungsministerin stand. Die Bewertung der Wettbewerbsteilnehmer erfolgte in zwei Gruppen – die Alterskategorie I umfasste Modelle der ersten bis achten Klasse, die Alterskategorie II die Einsendungen ab der neunten Klasse.red

Autor:

Karin Hoffmann aus Ludwigshafen

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