Volles Programm beim Altstadtfest
Mega-Event in Kaiserslautern
Kaiserslautern. Das Altstadtfest ist wieder da! Vom 30. Juni. bis 2. Juli verwandelt sich die Altstadt von Kaiserslautern nach drei Jahren Corona-Pause wieder drei Tage und zwei Nächte lang in eine riesige Open-Air-Landschaft, wie immer professionell organisiert vom Citymanagement. Zwischen Martinsplatz und Mainzer Tor wartet ein buntes Programm auf alle Besucherinnen und Besucher, das seinesgleichen sucht. Anziehungspunkt für hunderttausende Gäste aus der ganzen Region! Los geht es am 30. Juni um 19 Uhr durch die offizielle Eröffnung mit Oberbürgermeister Klaus Weichel. Danach wird bis Sonntagabend auf acht Bühnen Musik für fast jeden Geschmack geboten, egal ob Blasmusik, Soul, Rock oder Hiphop. Neu ist in diesem Jahr eine Bühne in der Spittelstraße, durch die das Fest über den Martinsplatz hinaus erweitert wird. Noch beeindruckender als die Musikauswahl ist die Auswahl an Speisen und Getränken sowie an kleinen und großen Dingen, die das Konsumentenherz höher schlagen lassen. Insgesamt 200 Stände warten darauf, erkundet zu werden! Zahlreiche Vereine, Händler und Gastronomen aus der ganzen Region haben sich so einiges ausgedacht, um ihre Kunden zu erfreuen.
In der Klosterstraße und Salzstraße bis zur Seminargasse werden wieder zahlreiche Händler ihr Angebot präsentieren. Rund um den Rittersberg findet die Kreativmeile wieder ihren Platz, wo alle Besucherinnen und Besucher allerlei kunsthandwerkliche Kleinode entdecken können. Wieder an Bord ist auch der beliebte Mittelaltermarkt rund um die St. Martinskirche, der sich schnell nach seiner Premiere vor einigen Jahren zu einem Dauerbrenner entwickelt hat. Wer innerhalb des Trubels des Altstadtfestes in eine eigene Welt der Ritter und Gaukler eintauchen möchte, ist hier genau richtig. Direkt nebenan im Pfarrgarten sind wiederum alle richtig, die bei gechillter Atmosphäre, DJ-Programm und einem Gläschen Wein ein wenig vom Festtrubel entspannen möchten. Und auch am Wadgasser Hof kommen Weinfreunde auf ihre Kosten, wo das RPR1.Weindorf auf Besucherinnen und Besucher wartet. Am Sonntag wird am Wadgasser Hof auch der FCK zu Gast sein.
Wie immer beim Altstadtfest gibt es auch in diesem Jahr so einiges Neues zu entdecken. Erstmals wird der Japanische Garten teilnehmen und einen Bereich in der Unionsstraße gestalten. Am Rittersberg wiederum feiert ein neues Event Premiere, wenn es heißt „Lautern tanzt“. Alle, die gerne die Hüften schwingen lassen, sind hier genau richtig.
Und wer Lust auf ein Souvenir hat, kann sich in diesem Jahr erstmals das offizielle Altstadtfest-Solidaritätsbändchen kaufen. Die Erinnerungsstücke im Stile von Festivalbändchen kosten drei Euro, der Erlös fließt in die Organisation der nächsten Ausgabe des Mega-Events. An ausgewählten Ständen und im Eingangsbereich am Martinsplatz wird das Bändchen zu kaufen sein. Der Erwerb ist optional und ist nicht notwendig, um die Veranstaltungsfläche betreten und wieder verlassen zu können. Es gibt keine Einlasskontrolle.
Das komplette Programm inklusive aller Highlights ist ab sofort auf der Homepage der Stadt (www.kaiserslautern.de) sowie in der Stadt-KL-App einsehbar. Die App ist kostenlos für Apple- und Androidsysteme erhältlich und unter dem Schlagwort „Stadt KL“ in den jeweiligen Stores leicht zu finden. Das bekannte und beliebte Pocketsonderheft erscheint Anfang nächster Woche und liegt dann wieder kostenlos in vielen ortsansässigen Gastronomiebetrieben aus und wird natürlich auch beim Fest selbst verteilt.
Sicherheit steht an erster Stelle
Das Altstadtfest ist in jeder Beziehung ein Fest der Superlative. Das Angebot ist riesig und ebenso riesig ist der organisatorische Aufwand im Vorfeld sowie im Hintergrund während der Veranstaltung. „Wir tun alles, um allen Beteiligten den bestmöglichen Schutz zu gewähren, vom Aufbau bis zum Abbau. Ganz oben steht die Sicherheit unserer rund 200.000 Besucherinnen und Besucher“, so Alexander Heß, Leiter des Citymanagements und seit vielen Jahren der Macher des Altstadtfests. Allein aufgrund der schieren Dimensionen sei der Aufwand aber mit keinem anderen Stadtevent vergleichbar. „Die Vorbereitungen beginnen mindestens ein halbes Jahr im Voraus“, erklärt Heß. Frühzeitig eingebunden werden die Ordnungsbehörde, die Polizei, die Feuerwehr und die Rettungsdienste, dazu Fachfirmen für Sicherheit und Technik sowie die KL.digital und SWK sowie in Sachen Verkehrsführung die Verkehrsbehörde.
Die wesentliche Neuerung, auch in Sachen Sicherheit, ist die neue Bühne in der Spittelstraße: „Damit schaffen wir Platz für mehr Gemütlichkeit und Gastlichkeit am Martinsplatz“, erklärt Heß. „Wir wollen erreichen, dass sich unsere Gäste beim Treiben in der Altstadt mit weniger Gedränge freier bewegen können.“ Durch den Aufbau der Bühne auf der Spittelstraße muss die stadteinwärts führende Fahrspur (in Richtung Fruchthalle) bereits ab Donnerstagmorgen (29. Juni) gesperrt werden. Die Öffnung der Fahrbahn erfolgt nach Abbau der Bühne direkt nach Programmende am Sonntagabend, wahrscheinlich gegen Mitternacht. Die stadtauswärts führende Fahrbahn der Spittelstraße (in Richtung Fischerstraße) ist während der Festzeit, also von Freitagabend, 18 Uhr, bis Sonntagabend, 22 Uhr, gesperrt. Wie in der Vergangenheit nutze man sieben Kamerastandorte, um immer den visuellen Überblick zu haben und Sicherheitsrisiken möglichst frühzeitig zu erkennen. Am Hotspot Martinsplatz und an der Kreuzung Salzstraße/Steinstraße werden die Gäste erstmals elektronisch gezählt. Gleichzeitig werden mittels Bewegungstracking die Fließgeschwindigkeiten der Menschen festgestellt. „Mit unserer Security vor Ort können wir somit rechtzeitig steuernd eingreifen. Es wird bei Bedarf kurz das Bühnenprogramm unterbrochen, um damit Aufmerksamkeit für Durchsagen zu erzeugen“, so der Veranstaltungschef.
Doch warum der ganze Aufwand, es hat doch immer gut geklappt? Heß: „Lauschige Enge ist in Straßenfesten immer stimmungsfördernd, solange sich daraus kein kritisches Gedränge entwickelt. Am Martinsplatz war es da in der Vergangenheit aber grenzwertig. Mit der Erweiterung in die Spittelstraße bieten wir mehr Platz und ungestörtere Genussmöglichkeiten an. Und seit 2021 gibt es neue Rechtsgrundlagen, die uns auch motivieren, hier neue Wege zu gehen.“
Im Hintergrund arbeitet permanent ein sogenannter Sicherheitskreis, verbunden mit abhörsicherem Digitalfunk. In der Einsatzzentrale laufen die Informationen zusammen. So erhält die Festleitung etwa auch vom Deutschen Wetterdienst rechtzeitig Informationen über mögliche Unwetterereignisse und bei Blessuren steht wieder der Sanitätsdienst parat.
Autor:Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.