Der "Fußballgott" hilft bei der Maskenproduktion
Olaf und Heidi Marschall unterstützen Aktion von City-Polster

Heidi und Olaf Marschall beim Anzeichen des Maskenschnittmusters auf dem Vliesstoff | Foto: Ralf Vester
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Kaiserslautern. Wer von den eingefleischten FCK-Fans kennt ihn nicht, den einstigen Torjäger der Roten Teufel, dessen Namen sie einst aus tausenden Kehlen ein begeistertes "Fußballgott" hinzufügten? Olaf Marschall und seine Frau Heidi ließen es sich am heutigen Montag, 27. April, nicht nehmen, die Produktion von Schutzmasken in der Polsterei des Lautrer Einrichtungshauses City-Polster zu unterstützen. Das umtriebige Team um Geschäftsführer Markus Meyer hatte sich kürzlich die mannigfaltigen Möglichkeiten der hauseigenen Polster-Manufaktur zunutze gemacht und mit der Fertigung von Schutzmasken begonnen. In sozialen und kirchlichen Einrichtungen, die regen Bedarf an Schutzausrüstung in der Corona-Krise haben, fanden die Masken bereits äußerst dankbare Abnehmer.

Etwa 300 bis 400 Masken enstehen so pro Tag an den Zuschneidetischen und Nähmaschinen in der Polsterei. Markus Meyer, ein tief in Kaiserslautern verwurzelter Unternehmer, will in Zeiten, in denen größtmögliche Solidarität untereinander gefragt ist, seinen Teil dazu beitragen, dass die einheimische Bevölkerung sicher und gesund durch diese schlimme Zeit kommt. "Wir haben beschlossen, den Menschen jeweils drei Schutzmasken kostenlos zur Verfügung zu stellen. Sie können bei uns zu unseren regulären Öffnungszeiten abgeholt werden. Wann, wenn nicht jetzt, sind wir gefragt, größtmöglichen Zusammenhalt zu zeigen?", sagt Markus Meyer. Jede weitere Maske kann gegen einen Unkostenbeitrag von zwei Euro erworben werden. So wird gewährleistet, dass sich einzelne Personen nicht massenhaft damit eindecken und dass stets Nachschub für den Einzelabnehmer vorhanden ist.

Für Olaf Marschall und seine Frau Heidi, die dem City-Polster-Geschäftsführer seit langen Jahren freundschaftlich verbunden sind, war es eine Selbstverständlichkeit, die Aktion mit tatkräftiger persönlicher Hilfe zu unterstützen. "Das ist eine richtig coole Sache, bei der wir sehr gerne mit von der Partie sind, um etwas Gutes zu bewirken", betont der in Sachsen geborene einstige Mittelstürmer, der nach seiner erfolgreichen Fußballerkarriere beim FCK selbst feste Wurzeln in der Pfalz geschlagen hat. rav

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Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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