Neuwahlen beim Verein für Baukultur
Projekt Friedenskapelle
Verein für Baukultur. Dr. Thomas Fischer vom Fachbereich Architektur der TU Kaiserslautern informierte die Mitgliederversammlung des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung über drei Jahre Erfolgsgeschichte der Initiative „Pfaff erhalten - Stadt gestalten“, deren Mitinitiator der Verein für Baukultur ist.
Zentrale Forderungen zum Erhalt baukulturell wertvoller Bausubstanzen konnten realisiert werden, wenngleich der damit eingeleitete demokratische Prozess im neuen Jahr noch wesentliche Forderungen mit sich bringen wird. Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Vereins für Baukultur standen allerdings Neuwahlen und der Ausblick auf das kommende Jahr.
Die Mitglieder forderten, dass das Projekt Friedenskapelle unbedingt in einem ersten Bauabschnitt umzusetzen sei, auch wenn die Stadtpolitik für das soziokulturelle Zentrum keine Mittel übrig hat. Der Verein ist zuversichtlich, dass mit dem finanziellem Engagement der Bürger das Projekt Friedenskapelle im kommenden Jahr angegangen werden kann. Kritisch wurde von der Mitgliederversammlung festgestellt, dass Steuergelder im neuen kommunalen Haushaltsplan für die Friedenskapelle nicht vorgesehen sind, obwohl für politisch begründete Wasserspiele Geld da sein wird.
Bei den Wahlen wurde die bisherige Vorsitzende Karin Kolb einstimmig in ihrer Funktion bestätigt. Den Vorstand komplettieren Gerd Viktor Schwarz, Simone Dieckhoff und Klaus M. Wilhelm. Zu Kassenprüfern wählte die Versammlung Sabine Karst und Guido Höffner.ps
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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