Circa 5,7 Millionen Euro werden zurückgezahlt
Rückzahlung der Betze-Anleihe
FCK. Der August 2019 wurde in den letzten Jahren als Damokles-Schwert für den FCK gesehen: Zahltag der ersten Betze-Anleihe, deren Geld teilweise im normalen Spielbetrieb aufgebraucht wurde. Nun hat der 1. FCK damit begonnen, die erste Fananleihe aus dem Jahr 2013 zurückzuzahlen. Wer diese gezeichnet hatte, hat jetzt zwei Möglichkeiten, das Geld zurück zu bekommen.
Knapp 6,7 Millionen hatten sich die Roten Teufel 2013 von Fans und Anlegern geliehen.
Zurückzuzahlen sind nun circa 5,7 Millionen Euro, denn eine Million Euro wurde von den Anlegern am Anfang des Jahres in die neu aufgelegte Fananleihe II umgetauscht. Einige Fans haben sogar auf die Rückzahlung ihrer Anleihen verzichtet - immerhin etwa 20.000 Euro.
Inhaber der Schmuckurkunden können diese ab sofort im FCK-Fanshop am Fritz-Walter-Stadion zu den Öffnungszeiten einlösen. Dazu müssen sie neben der Urkunde selbst einen Personalausweis mitbringen und eine Bankverbindung angeben. Der Betrag wird dann auf das Konto des Inhabers überwiesen. Wer ein Depot besitzt und elektronisch gezeichnet hatte, dem wird sein Geld automatisch gutgeschrieben.
Im April musste der FCK wiederholt um finanzielle Unterstützung bitten. Die „Betze-Anleihe II“ und ein Crowdlending brachten dem FCK drei Millionen Euro Kredit zu fairen Konditionen. Zusammen mit dem Erlös aus dem Freundschaftsspiel gegen Bayern München konnte so die Lizenz für die 3. Liga gesichert werden. jv
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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