Spielend Studieren: Studierende der Hochschule Kaiserslautern auf der Gamescom
Kaiserslautern. Von Mittwoch, 21. bis Sonntag, 25. August, präsentiert die Hochschule Kaiserslautern in Köln ihren innovativen Studiengang Virtual Design auf der Gamescom, der weltweit größten Messe für Computerspiele. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich aus erster Hand über den Studiengang zu informieren und dabei spannende Einblicke in die Welt des Virtual Designs zu gewinnen. Besuchende können sich mit aktuell Studierenden und erfolgreichen Absolventen, die bereits in der Branche Fuß gefasst haben, austauschen. So erhalten sie Informationen aus erster Hand, erfahren mehr über den Studiengang und die vielfältigen beruflichen Perspektiven. Außerdem bekommen sie Feedback zu Bewerbungsmappen. Interessenten können ihr digitales Portfolio mitbringen und begutachten lassen.
Auf dem Stand Halle 10.2 | Stand E020g – D021g zeigen die Designer der Hochschule Kaiserslautern studentische Arbeiten und Games. Beim Testen der von Studierenden entwickelten Arbeiten werden Kreativität und Innovationskraft der Virtual Design Community erlebbar. Der Studiengang Virtual Design an der Hochschule Kaiserslautern zeichnet sich durch seine Vielfalt und praxisnahe Ausbildung aus. Studierende erhalten umfassende Einblicke in verschiedene Berufsfelder und können sich im Studienverlauf spezialisieren. Zum Beispiel auf Games: Die Entwicklung von Videospielen und interaktiven Apps hat sich zu einem bedeutenden Industriezweig entwickelt. Dank individueller Betreuung werden die Studierenden optimal auf die Anforderungen dieser Branche vorbereitet. Experience gehört die Zukunft: In virtuellen Erlebnisräume spielen zunehmend immersive Erfahrungen eine immer größere Rolle. Hier lernen die Studierenden den Umgang mit Extended Reality (VR/AR/XR), Künstlicher Intelligenz (KI) sowie auf diese Medien abgestimmtes Wissen im Bereich User Experience.
Ein weiteres wichtiges Spezialgebiet sind CGI und Virtual Production: Von Architekturvisualisierung, Werbung oder Produktdesign bis hin zu Spezialeffekten auf Hollywood-Niveau – Computer generierte Bilder (CGI) sind aus der modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Mit High-End Ausstattung wie Green Screen, Motion Capture, 3D Scannern oder 360° Kameras lernen die Studierenden von Anfang an auf den neuesten Industriestandards zu arbeiten. Der Bachelor of Arts ist der staatliche Abschluss mit Qualifikation zum Virtual Designer. Der Bachelorstudiengang Virtual Design konzentriert sich auf die konzeptionelle und gestalterische Auseinandersetzung mit virtuellen Erlebniswelten. Das Curriculum umfasst ein breites Themenspektrum: von Konzeption, 2D- und 3D-Gestaltung, Zeichnen und Entwerfen, über Kunst- und Medientheorie, 3D-Modellierung und Animation, bis hin zu CGI, Interface-, Interaktions- und Gamedesign.
Das Masterprogramm mit dem Abschluss Master of Arts richtet sich an mutige Gestalter, die ihre Kompetenz in den Bereichen Inhalt, Gestaltung und Technologie erweitern möchten. Hier werden digitale, virtuelle und reale Welten interdisziplinär konzipiert und inszeniert, um immersive Erlebnisse und neue Kommunikationsformate zu schaffen. Ziel ist es, Erlebnisintensitäten zu entwerfen, bei denen Betrachter Teil des Geschehens werden und unvergessliche Eindrücke sammeln.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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