Viele Eltern verhalten sich als Autofahrer rücksichtslos
Weitere Hol- und Bringzone eingerichtet

Kinder der Theodor-Heuss-Schule mit Erik Hippchen (Polizei Kaiserslautern), Steffen Fitzer (ADAC Pfalz) und Petra Rödler (KUK Kaiserslautern)  | Foto: ps
  • Kinder der Theodor-Heuss-Schule mit Erik Hippchen (Polizei Kaiserslautern), Steffen Fitzer (ADAC Pfalz) und Petra Rödler (KUK Kaiserslautern)
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KUK. Die Kinderunfallkommission (KUK) hat gemeinsam mit dem ADAC und dem Polizeipräsidium Kaiserslautern eine weitere Hol- und Bringzone für Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, eingerichtet.
Die Verkehrssituation vor den Kaiserslauterer Schulen ist oft kritisch, weil so genannte „Helikopter-Eltern“ ihrem Nachwuchs den Schulweg nicht mehr selber zutrauen, sie bis fast ins Klassenzimmer fahren, von dort wieder abholen und dabei nicht selten vor den Schulen ein Verkehrschaos anrichten. Aus Sorge um das eigene Kind verhalten sich viele Eltern dann als Autofahrer rücksichtslos gegenüber Kindern, die als Fußgänger oder Radfahrer im Straßenverkehr unterwegs sind. Sie parken im Halteverbot, direkt auf dem Zebrastreifen oder in zweiter Reihe auf der Straße. So wird es für alle Kinder direkt vor der Schule oftmals richtig gefährlich. Hinzukommt, dass die Kinder zur Unselbstständigkeit erzogen werden, weil sie sich nur mit Hilfe im Straßenverkehr bewegen.
Abhilfe schaffen hier Hol- und Bringzonen, wo Eltern ohne andere Verkehrsteilnehmer zu behindern, ihr Kinder sicher aussteigen lassen können. Von hier aus können die Kids dann den auf dem Boden markierten gelben Füßen folgen und so gemeinsam mit ihren Freundinnen und Freunden alleine und sicher zur Schule gehen. ps

Weitere Informationen:
www.kuk-kl.de/2017/03/02/hol-und-bringzone-an-schulen/

Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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