Neue Formate machen neugierig auf Ausbildung
Berufsberatung mal anders

Im Feriencamp bauen die Jugendlichen ein Insektenhotel | Foto: Dagoberta/Pixabay
  • Im Feriencamp bauen die Jugendlichen ein Insektenhotel
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Kaiserslautern. Berufsberatung beim Spaziergang statt im Büro, im Feriencamp eigene Projekte realisieren – Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt hat innovative Projekte zur Ausbildungsförderung besucht und hervorgehoben, wie wichtig es sei, junge Menschen zu unterstützen, den für sie passenden Beruf zu finden. Die duale Ausbildung sei eine hervorragende Basis für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

„Wir möchten junge Menschen, über die vielfältigen Möglichkeiten der beruflichen Ausbildung informieren und sie dafür begeistern. Mit innovativen Formaten wie „Walk and Talk“ oder den Feriencamps für das Handwerk haben die Kammern tolle Konzepte zur Berufsorientierung außerhalb der Schule entwickelt. Das macht neugierig“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt.
Das Format „Walk and Talk“ der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen widmet sich der Berufsberatung während eines Spaziergangs in der Mainzer Innenstadt. Bei dem innovativen Format tauschen sich Ausbildungssuchende und Berufsberater während eines Spaziergangs aus. Auch Eltern können sich auf diese Weise beraten lassen. Über Laptops am Stand können freie Ausbildungsplätze gesucht und auch neue Ausbildungsplätze in entsprechende Portale aufgenommen werden.
Beim Feriencamp der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern lernen die Jugendlichen den Werkstoff Holz mit unterschiedlichen Werkzeugen zu bearbeiten. Sie bauen ihr eigenes Insektenhotel und werden dabei von einem Ausbilder an verschiedene Gewerke im Bereich Holz herangeführt.

Die außergewöhnlichen Berufsorientierungs-Projekte haben zum Ziel, das Interesse an der Dualen Ausbildung zu stärken. „Zusammen mit den Kammern setzt die Landesregierung alles daran, Jugendliche dabei zu unterstützen, den für sie richtigen Beruf zu finden sowie den mittelständischen Unternehmen in Rheinland-Pfalz beim Finden und Binden von Fachkräften zu helfen“, betonte die Staatssekretärin. ps

Weitere Informationen:

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.mwvlw.rlp.de

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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