Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners
Stadtbildpflege informiert
Kaiserslautern. Ab dem 4. Mai kümmert sich die Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) wieder aktiv um die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners auf öffentlichen Flächen. Ein beauftragtes Unternehmen wird dabei zur Vorbeugung ein zugelassenes Biozid einsetzen und eventuelle Nester absaugen. Dabei tragen die Beschäftigten zur Arbeitssicherheit Atemschutzmasken und Vollschutzanzüge. Begonnen wird mit dem Ausbringen des Biozids auf dem Mitfahrerparkplatz PRE-Park. Danach werden, bei anhaltend trockener Witterung, sukzessiv weitere Flächen im Stadtgebiet behandelt.Der Eichenprozessionsspinner ist ein unscheinbarer Falter, dessen Raupen eine auffällige Körperbehaarung besitzen. Die feinen Haare können beim Menschen starke allergische Reaktionen auslösen. Die Larven schlüpfen Anfang Mai und werfen bis zur Verpuppung mehrfach ihre alte Haut ab. Die Haare behalten ihre giftige Wirkung über einen längeren Zeitraum, weshalb auch alte, verlassenen Gespinste in den Bäumen eine Gefahrenquelle darstellen. Auf privaten Flächen ist der Eigentümer für die Bekämpfung der Nester und Raupen zuständig. Vor selbstinitiierten Maßnahmen zur Bekämpfung der Nester und Raupen wird dringend abgeraten. Zur eigenen Sicherheit sollte unbedingt eine Fachfirma beauftragt werden. Die SK hat auf ihrer Homepage unter www.stadtbildpflege.de ein Infoblatt zum Eichenprozessionsspinner eingestellt. Weitere Informationen sind gerne auch unter der Telefonnummer 0631 3651700 erhältlich. ps
Autor:Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern |
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