Flaschenwurf auf Ragnar Ache: DFB legt Strafe fest
FCK. Nach über zwei Monaten legt das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Strafe für den Flaschenwurf eines Anhängers der Fortuna Düsseldorf fest.
Am zehnten Spieltag der zweiten Bundesliga am 21. Oktober traf in der 33. Minute eine volle Plastikflasche den Stürmer der Roten Teufel, Ragnar Ache, beim Torjubel zum zwischenzeitlichen 3:0 für den FCK am Kopf. Nach dem Treffer ging Ache zu Boden, der Stürmer konnte jedoch weiterspielen. Im Anschluss verlor Kaiserslautern das denkwürdige Auswärtsspiel in Düsseldorf mit 4:3.
Der DFB-Kontrollausschuss hat im Rahmen zweier Bengalovorfälle nun den Verein bestraft. Wegen insgesamt "dreier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger", so informiert der DFB in seiner offiziellen Pressemitteilung, belegte der DFB die Fortuna mit zwei Geldstrafen in einer Gesamthöhe von 13.300 Euro. Darunter der Flaschenwurf und am gleichen Tag ein Böller, den ein Düsseldorfer Zuschauer in der 51. Spielminute in den Innenraum warf. Dazu kommen zwei weitere bengalische Feuer am gleichen und ein weiteres an einem anderen Spieltag. kata
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Autor:Katharina Wirth aus Herxheim |
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