Headpro Dominique Mursall
Gekommen, um zu bleiben
von Jens Vollmer
Training. Dominique Mursall ist Headpro des Golfclubs Barbarossa. Dass er das ziemlich gut macht, beweist sein Terminkalender, der immer sehr gut gefüllt ist und das nicht nur mit Terminen für vereinsinterne Spieler, sondern auch für die anderer Clubs. Der gute Ruf spricht sich rum.
Wenn die Saison beginnt, kurz bevor die ersten Spiele anstehen, dann ist Mursalls Intensivworkout besonders gefragt. Kurzes Spiel, Bunker, Chippen, Putten, langes Spiel und der richtige Grundschwung werden in einer Gruppe von sechs bis acht Personen intensiv geübt. Regelmäßig sind die Kurse ausgebucht. „Es geht darum, vor der Saison wieder in den Rhythmus zu kommen“, erklärt Mursall. So wird am Wochenende intensiv trainiert und korrigiert. Mit Hilfe der Videoanalyse können die Spieler ihre eigenen Fehler erkennen und realisieren. Vorher-Nachher-Bilder helfen, Korrekturen zu visualisieren und im Gehirn abzuspeichern.
„Interessant ist es auch, Schlagvarianten beim kurzen Spiel aufzuzeigen. Es geht darum, leichtere Wege zu erkennen, auch mal andere Schläger zu versuchen und letztendlich der Fahne näher zu kommen als vorher“, erklärt der Headpro.
Ebenfalls sehr gut angenommen werden die Golfreisen nach Portugal, schon während der letzten Reise wurde von den Teilnehmern gleich auch Plätze für das nächste Jahr reserviert. Die Golfreise ist immer eine optimale Vorbereitung für die anstehende Saison.
60 bis 70 Mitglieder nutzen ganzjährig das Angebot eines Gruppentrainings und für die Herren- und Damen-Mannschaft wird ebenfalls Training angeboten. „Bei den Herren herrscht eine tolle Stimmung und bei den Damen gibt es großes Potential, hier wird ein Aufstieg in ein, zwei Jahren voller Elan angegangen“, erklärt Mursall.
Ganzjährig können sowohl Clubmitglieder als auch Fremde bei ihm im geschützten Scope Unterricht nehmen. Mit dem Radargerät „Trackmann“ und umfangreichen Fitting-Möglichkeiten hilft Dominique Mursall allen Spielern und Spielerinnen weiter.
Interessant ist auch eine zweistündige Begleitung auf dem Platz. Denn die Schläge richtig zu erlernen und weiter zu optimieren ist die eine Sache, auf dem Platz je nach Bahn und Wetter die richtige Strategie und den richtigen Schläger zu wählen, wieder eine andere. jv
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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