Basketballer des 1. FC Kaiserslautern unterliegen den „Sunkings“ Saarlouis
Knappe Kiste gegen Saarlouis
FCK Basketball. Mit 68:67 verlieren die Basketballer des 1. FC Kaiserslautern denkbar knapp beim Ligarivalen „Sunkings“ Saarlouis. Nach verpatzter erster Halbzeit beweisen die Roten Teufel Moral, werden aber am Ende nicht mit einem Sieg belohnt.
„Es ist natürlich ärgerlich, dass wir heute nicht gewonnen haben“, zeigt sich Kapitän Thomas Erb enttäuscht über den Spielverlauf. „Unsere Leistung in der zweiten Halbzeit hätte auch einen Sieg verdient, allerdings müssen wir uns nach einem miserablen ersten Durchgang an die eigene Nase fassen“, so Erb.
Kopflose Einzelaktionen, langsame Verteidigungsarbeit und fehlerhaftes Zusammenspiel brachten die FCK-Basketballer ins Hintertreffen. Der Vorsprung der Gastgeber wuchs bis zur Halbzeit auf 20 Punkte an.
Wesentlich konzentrierter gingen die Roten Teufel in den zweiten Durchgang. Ein engagiertes Auftreten in der Verteidigung und bessere Absprachen im Zusammenspiel verschafften den Lautrern freie Würfe und ansehnliche Aktionen auf den gegnerischen Korb. Nach und nach brachte sich das Team aus Kaiserslautern wieder in Schlagdistanz, egalisierte den Rückstand und ging sogar kurz vor Ende der Begegnung mit vier Zählern in Front. Die „Sunkings“ erwischten jedoch mit zwei schwierigen Treffern in der Schlussminute das bessere Finish, während der FCK kein Glück beim alles entscheidenden letzten Wurf hatte. So mussten die Gäste aus der Pfalz unverrichteter Dinge ihre Taschen packen und die Punkte verblieben in Saarlouis.
„Unsere Aufholjagd können wir als positive Erfahrung mitnehmen. Das war eine enorme Energieleistung, in der wir gezeigt haben, was möglich ist“, resümiert FCK-Trainer Theo Tarver. „Danke an der Stelle an die mitgereisten Fans, die uns in dieser Phase sehr unterstützt haben. Über den letzten Wurf brauchen wir uns nicht aufregen, verloren haben wir die Partie durch unsere verpatzte erste Hälfte. Ein solcher Start darf uns zu Hause gegen Tübingen nicht passieren“, bedankt sich Theo Tarver bei den FCK-Anhängern und richtet den Blick auf das anstehende Heimspiel.
Mit den „Tigers“ aus Tübingen kommt am Sonntag, 27. Januar, um 17.30 Uhr, ein junges ambitionierte Team in die Barbarossahalle. Das Hinspiel ging in Tübingen nach ausgeglichenem Spielverlauf recht deutlich verloren. „Wir haben diese Saison leider mit vielen Krankheiten, Verletzungen und beruflich bedingten Ausfällen zu kämpfen. Aber vor heimischer Kulisse sind wir in der Lage, gegen jeden Gegner zu bestehen“, freut sich Tarver trotz einiger Ausfälle auf die anstehende Partie. Fortmann
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.