Mark de Fries erringt den Schwarzgurt
Neuer Dan-Träger im Karatedojo KenSaiKan
Karate. Mark de Fries war nach der coronabedingten Pause der erste Karateka, der sich aus dem traditionsreichen Dojo KenSaiKan seiner „Meister“-Prüfung stellte. Vor den Augen von Nationaltrainer Thomas Schulze und Chiefinstruktor Hideo Ochi, der als einziger Prüfer in Deutschland zur Abnahme der Dan-Prüfung berechtigt ist, legte der 57-Jährige am 12. Februar im württembergischen Tamm seine Prüfung ab. Mehrere hundert Lehrgangsteilnehmer nahmen zuvor an einem Lehrgang teil, schließlich 25 stellten sich der Dan-Prüfung.
„Seit ich 40 bin, trainiere ich Karate, und es war immer mein großes Ziel, den Schwarzgurt zu tragen“, freut sich Mark de Fries. Karate helfe dabei, Körper und Geist zu fokussieren und sei der ideale Stressabbau, so der neue Dan-Träger, der hauptberuflich als Architekt arbeitet.
Sehr zufrieden mit seinem neuen Dan-Träger zeigt sich Sensei Hannes Gutzmer, der Vorsitzende des Vereins. „Mark hat gezeigt, dass man auch jenseits der 50 noch sehr lern- und leistungsfähig sein kann und durchaus auch hochgesteckte Ziele zu erreichen sind, wenn man nur dran bleibt.“ red
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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