Rainer Keßler nun doch kein Vereinsvorstand mehr
FCK. Der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. hat den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Rainer Keßler aus seinem Amt abberufen.
Rainer Keßler wurde am 28. September 2018 vom Aufsichtsrat als Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern e.V. berufen. Bereits vor der Mitgliederversammlung am 16. Dezember 2018 hatte er in einem Schreiben an den Aufsichtsrat sein Rücktrittsgesuch eingereicht. Während sein Vorstandskollege Michel Littig bei der Mitgliederversammlung seinen Rücktritt erklärte, nahm Rainer Keßler auf dieser zunächst öffentlich Abstand von seinem angekündigten Rücktritt.
Es blieb nach der Jahreshauptversammlung in der Öffentlichkeit ein fader Beigeschmack. Die angestrebte Ruhe im Verein wurde durch neue Querelen durchkreuzt.
"Nach zahlreichen Gesprächen zwischen Rainer Keßler und dem Aufsichtsrat in den vergangenen Tagen hinsichtlich des Rücktrittsgesuchs und der Vorgänge bei der Mitgliederversammlung fanden die Beteiligten keinen Konsens und somit keine weitere Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit", lautet die Presseerklärung des FCK.
Dem 1. FC Kaiserslautern e.V. gehören nach der Ausgliederung der Profiabteilung der Roten Teufel, der die Mitglieder im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 3. Juni 2018 mit mehr als 92% der Stimmen zugestimmt haben, die Nachwuchsmannschaften des FCK bis zur U16, die weiteren sportlichen Abteilungen sowie das Museum an.Über die Nachfolgeregelung will der 1. FC Kaiserslautern informieren. jv/ps
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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