Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Schließungen von Grenzübergängen nach Luxemburg vermeiden

Ministerpräsidentin Malu Dreyer | Foto: Staatskanzlei RLP/ Elisa Biscotti
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Coronavirus Rheinland-Pfalz. Erneute Schließungen der Grenzübergänge nach Luxemburg soll es unter keinen Umständen mehr geben. Dafür setzt sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein. „Die aufgrund der Corona-Pandemie zeitweiligen Schließungen vieler Grenzübergänge zu unseren Nachbarn haben herbe Einschnitte für die Menschen in Rheinland-Pfalz bedeutet. Die Landesregierung war deshalb sehr erleichtert, dass die Bundesregierung die Reisebeschränkungen zum 15. Juni wieder aufgehoben hat. Aus meiner Sicht ist es enorm wichtig, dass wir aus diesen Erfahrungen der vergangenen Wochen und Monate lernen“, sagte die Ministerpräsidentin. Aus diesem Grund stehe die Landesregierung deshalb im Kontakt zur Bundesregierung. Die Landesregierung will damit deutlich machen, dass erhöhte Infektionszahlen eine Grenzschließung nicht rechtfertigen.

In Rheinland-Pfalz als Grenzregion sei der europäische Gedanke fest verwurzelt und "gelebter Alltag". Die Berufspendler, die täglich nach Luxemburg fahren, aber auch die zahlreichen Touristen oder all die, die Verwandtschaft auf der anderen Seite der Grenze besuchen, zeigen dies. „Infolgedessen ist es für die Menschen in der Grenzregion sehr wichtig, dass die Grenzen zwischen Rheinland-Pfalz und Luxemburg frei passiert werden können“, betonte Malu Dreyer.  Sie zeigte sich fest davon überzeugt, dass in enger Abstimmung zwischen allen Beteiligten geeignete Maßnahmen zur Eindämmung des Virus gefunden werden können, ohne dabei die Reisefreiheit zwischen den beiden Ländern erneut zu beschränken. uck/ps

Autor:

Tim Altschuck aus Kaiserslautern

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