Ein Stück Kandeler Geschichte
Angemessener Ersatz für die Friedenslinde
Kandel. Am 12. November haben Kandler Bürger Tonabdrücke von der Rinde der Friedenslinde am Plätzel gemacht. Diese sind nun in der Stadthalle ausgestellt und können unter anderem im Weihnachts-Schlecker gekauft werden.
Nach dem Beschnitt der Wurzeln und nach einem Brand geht es dem 150 Jahre alten Baum und Wahrzeichen der Stadt nicht besonders gut. In absehbarer Zeit, werden also kreative Ideen und jede Menge Tatkraft gebraucht, für einen angemessenen Ersatz der Linde. Denn einen solchen Baum, den kann man nicht einfach "so" ersetzen, da sind sich die Kandeler einig.
Die entstandenen Tonabdrücke sollten eigentlich im Rathaus ausgestellt und auf dem Weihnachtsmarkt für den guten Zweck versteigert werden. Denn der Erlös fließt in den neu gegründeten Lindenfond, wo Geld und Ideen für das Plätzel gesammelt werden.
Angepasst an die aktuelle Corona-Situation sind die Abdrücke nun in der Stadthalle ausgestellt und können dort angesehen werden. Statt der geplanten Versteigerung findet nun ein Verkauf statt. Im Weihnachts-Schlecker stehen immer donnerstags und freitags die Künstlerexemplare und der Abdruck von Stadtbürgermeister Michael Niedermeier zum Verkauf. Die ausgestellten Exponate aus der Stadthalle können unter rurrealkandel@gmail.com oder unter 0157 50387255 reserviert und ein Termin zur Abholung vereinbart werden.Wer seinen eigenen Abdruck erwerben möchte, hat die Möglichkeit diesen bis zum 18. Dezember zu reservieren.
Damit es ein wenig an die Versteigerung erinnert, die eigentlich geplant war, ist ein Mindestpreis von 15 Euro festgesetzt, der gerne erhöht werden darf.
Alle Informationen unter www.kandel.de/linde
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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