Bei der Anschlussstelle Kandel-Nord
Vollsperrungen und Baustelle auf der A65
Kandel/Südpfalz. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert die Fahrbahndecke der A65 zwischen den Anschlussstellen Insheim und Kandel-Nord in Fahrtrichtung Karlsruhe auf rund 3,5 Kilometern Länge. Grund hierfür sind die erheblichen Schäden in der Bestandsfahrbahn dieses Streckenabschnitts.
Im ersten Schritt werden ab Donnerstag, 7. Oktober, die im Zuge der Maßnahme erforderlichen Verkehrssicherungsmaßnahmen und die neue Verkehrsführung eingerichtet. Für das Einrichten der mobilen Leitelemente muss die A65 zwischen den Anschlussstellen Insheim und Kandel-Nord in Fahrtrichtung Ludwigshafen in den Nächten von Donnerstag, 7. Oktober, bis Sonntag, 10. Oktober, jeweils von 19 Uhr bis voraussichtlich 6 Uhr voll gesperrt werden. Während dieses Zeitraums werden die Verkehrsteilnehmer über die Bedarfsumleitung U5 geführt. Die Umleitungsstrecke wird ausgeschildert.
Im Zuge der Bauarbeiten werden auch die Auffahrt- sowie Abfahrtrampen der Anschlussstelle Rohrbach in Fahrtrichtung Karlsruhe saniert. Diese werden ab 7. Oktober, 9 Uhr, bis voraussichtlich 21. November voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke wird ausgeschildert.
Baurbeiten ab 11. Oktober
Im weiteren Verlauf der Gesamtmaßnahme starten ab Montag, 11. Oktober, die Straßenbauarbeiten. Diese sind in zwei Bauphasen eingeteilt. Die erste Bauphase umfasst die Erneuerung der Fahrbahndecke und das Anbringen der neuen Schutzplanken am Fahrbahnrand sowie die Sanierung der Auffahrt- und Abfahrtrampen im Bereich der Anschlussstelle Rohrbach. Für den Zeitraum dieser Arbeiten wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen jeweils einspurig auf die Fahrbahnen Richtung Ludwigshafen verlegt. Nach Abschluss der Bauphase 1 beginnen dann ab Montag, 22. November, die Arbeiten im Bereich des Mittelstreifens beider Fahrtrichtungen (Bauphase 2). Ab diesem Zeitraum wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen jeweils über eine Fahrspur geleitet.
Da über die gesamte Bauzeit hinweg für die Verkehrsteilnehmer nur ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung steht, werden bereits vor Beginn der Einrichtung der Verkehrssicherung mobile Stauwarnanlagen aufgebaut. Diese warnen die Autofahrerinnen und Autofahrer frühzeitig bei erhöhtem Verkehrsaufkommen und einer dadurch möglichen Rückstaugefahr. So soll Verkehrsunfällen an den Stauenden entgegenwirkt werden.
Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Ende Dezember 2021 vorgesehen.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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