Vom Krankenpflegeverein Neuthard
Großspende für Hospiz
Allen Grund zur Freude hatten jetzt Helma Hofmeister-Jakubeit, Geschäftsführerin der Hospiz Arista GmbH und stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Hospiz Landkreis und Stadt Karlsruhe, und Eberhard Oehler, der Vorsitzende des Fördervereins:
Stellvertretend für den Krankenpflegeverein Neuthard überbrachten dessen Vorsitzender, Pfarrer Dr. Torsten Forneck und Stellvertreter Rudolf Reger zusammen mit Bürgermeister Sven Weigt eine imponierende Spende von 20.000 Euro zugunsten des Neubaus eines Hospizes in Bruchsal. Hofmeister hatte kürzlich bei einer Bürgermeisterversammlung um Unterstützung des Hospizes durch die Gemeinden geworben. Anita Bellm von der Pfarrgemeinde Neuthard gab vor Ort den Impuls für die Spende.
Damit unterstrichen die Beteiligten, dass dieses Projekt als wichtiger Baustein der Daseinsfürsorge und dem „Leben bis zuletzt“ gesehen und unterstützt wird, wofür die neue Einrichtung in Bruchsal stehe.
„Es ist uns eine Ehre, helfen zu dürfen“, hieß es von den Vertretern des Krankenpflegevereins Neuthard, zumal die neue Einrichtung auch für Menschen und Familien aus der Gemeinde da sei.
Das neue Hospiz in Bruchsal soll im Oktober eröffnet werden und Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine Heimat, Hilfe und Unterstützung sein in liebevoller und geborgener Atmosphäre.
Weiterhin kam von Netze BW innerhalb der Aktion "Mail statt Brief“ ein Betrag von 1.324,96 Euro in die Vereinskasse zugunsten der Hospizarbeit.
Die Netze BW verfolgt mit dieser Aktion das Ziel, möglichst viele ihrer Kundinnen und Kunden per E-Mail, statt per Brief über die anstehende Ablesung ihrer Stromzählerstände informieren zu können, hieß es.
Die eingesparten Kosten würden als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weitergegeben, wie in diesem Fall an den Förderverein Hospiz, der insbesondere den Bau und Betrieb der stationären Hospize „Arista“ finanziert und stützt.
Bürgermeister Sven Weigt lobte die Aktionen und erklärte, dass Vereine nach wie vor finanzielle Zuwendungen benötigen: „Bereits in den zurückliegenden, von der Corona-Pandemie geprägten Jahren, haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Und nun trägt der allgemeine Preisanstieg nicht gerade zur Entlastung der Finanzsituation bei.“
Darüber hinaus sei es schön, dass mit diesen Spenden das Ehrenamt gefördert und damit „Angebote unterstützt werden, die das Gemeinschaftsgefühl in unserer Gemeinde stärken.“
Weiterhin freut sich die Hospiz-Bewegung über Spenden und Unterstützung, vor allem für die Finanzierung des neuen Hospizes in Bruchsal.
Weitere Informationen und Spendenkonten finden sich im Internet auf der Seite www.hospizfoerderverein.de
Autor:Thomas Huber, Pressestelle, Gemeindeverwaltung Karlsdorf-Neuthard aus Karlsdorf-Neuthard |
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