Breites Angebot in und um Karlsruhe
„Tag des offenen Denkmals“ ermöglicht besondere Einblicke
Region. Am Sonntag, 11. September, geht’s beim „Tag des offenen Denkmals“ auf Spurensuche beim größten bundesweiten Kulturevent, das von der „Deutschen Stiftung Denkmalschutz“ (DSD) koordiniert wird.
Der „Tag des offenen Denkmals“ am 11. September wird wieder mit einem breiten Angebot Besuchern Einblicke ermöglichen – denn In Karlsruhe und der Kulturregion öffnen unter dem diesjährigen Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz?“ über 70 Akteurinnen und Akteure ihre Einrichtungen.
„Seit 2018 gehen Stadt und Kulturregion bei der Bewerbung der Angebote am Tag des offenen Denkmals Hand in Hand“, so Dr. Albert Käuflein, Vorsitzender der „Kulturregion Karlsruhe“.
Unter Federführung der „KME“ ist dafür wieder ein umfangreiches Programmheft entstanden, in dem zusätzlich zu den Hinweisen auf die an diesem Tag geöffneten Karlsruher Denkmale weitere Angebote aus der Kulturregion aufgeführt sind.
Broschüre liegt aus
Erhältlich ist die Broschüre unter anderem im Karlsruher Rathaus sowie im „Schaufenster Karlsruhe“ am Marktplatz. Auf 52 Seiten gibt’s alle Infos, um einen individuellen „Tag des offenen Denkmals“ zu gestalten. Denn das Programm lädt dazu ein, Gärten, Parks, Schlösser, Ruinen, Siedlungen und Industriebauten zu entdecken – jeder nach seinem eigenen Tempo.
Region im Blick
Ob historisches Klassenzimmer im Badischen Schulmuseum in Palmbach, Orgelkonzert mit anschließender Orgelführung in der Lutherkirche, Führungen auf dem Schlachthof Areal oder durch den Botanischen Garten des KIT in Karlsruhe, Basler-Tor-Turm, BMD- und Pfaffgelände in Durlach, Heimathaus in Eggenstein, Eremitage in Waghäusel oder Haus Conrath in Karlsbad mit Ausstellung und Kaffeestube „Das Lebensgefühl der 70er Jahre“ auf dem Pfarrhof: Die Vielfalt des Angebots ist enorm.
Mit dabei sind auch wieder französischsprachige Führungen für Gäste aus dem Elsass, so beispielsweise die Führung durch die Gewächshäuser des Botanischen Gartens um 13 Uhr.
Schon „fertig“ sind die Karlsruher Denkmalrouten
Zu bestimmten Themen gibt es sogar auch Vorschläge, welche Stationen zu Fuß, per Rad, Pkw, Bus oder Bahn sukzessive erkundet werden können.
Eine beliebte Karlsruher Tradition am „Tag des offenen Denkmals“ sind auch die Orgelspaziergänge: Zu jeder vollen Stunde beginnt in mindestens einer Karlsruher Kirche ein Orgelkurzkonzert, gespielt von Karlsruher Kantoren oder „nebenamtlichen“ Organisten. Dazu gibt’s Einblicke in die bewegte Geschichte der Karlsruher Orgeln.
Viele weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals in Karlsruhe und der Kulturregion sowie die Broschüre im Online-Format gibt es unter www.karlsruhe-erleben.de.
Perfekt also um eine individuelle Tour am Tag des offenen Denkmals planen zu können. Wer schon im Vorfeld eine Route planen möchte, kann auch auf eine App zurückgreifen, www.tag-des-offenen-denkmals.de/app
Autor:Jo Wagner |
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