Bundespolizei und Zoll Karlsruhe kontrollierten gemeinsam
Kontrolle von Fernreisebussen am Busbahnhof Karlsruhe
Karlsruhe. Am Dienstag fand in der Zeit von 15 bis 20 Uhr ein Einsatz von Zoll und Bundespolizei am Busbahnhof Karlsruhe statt. Die Ausrichtung lag in Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen im grenznahen Raum. Im Zuge dessen war ein weiterer und wichtiger Aspekt die Zusammenarbeit beider Behörden.
In der hierzu eingerichteten Kontrollstelle hinter dem Karlsruher Hauptbahnhof wurden vornehmlich Fernreisebusse mit grenzüberschreitendem Routing angehalten.
Seitens der Bundespolizei wurden hierbei die Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen der Personen in den Bussen kontrolliert. Zeitgleich wurden die vorgelegten Dokumente auf Fälschungsmerkmale überprüft, um so mögliche Urkundenfälschungen festzustellen. Ziel des Zolls war es vor allem, Verstöße im Bereich des Betäubungsmittelgesetzes, steuerrechtliche Verstöße sowie Fälle von Geldwäsche aufzudecken. Hauptaugenmerk der Zöllner lag auf der Personen- und Gepäckkontrolle, insbesondere im Hinblick auf die Einfuhr verbotener Waren, wie zum Beispiel Betäubungsmittel und Waffen.
Von der guten Zusammenarbeit konnten alle Beteiligten nur profitieren. Es wurden insgesamt 11 Busse der Kontrollstelle zugeführt und etwa 160 Personen kontrolliert. An der Maßnahme waren 17 Beamte und ein Zollrauschgiftspürhund beteiligt. Einsätze dieser Art, die der allgemeinen Aufklärung und Fahndung im grenznahen Raum dienen, sollen auch zukünftig stattfinden, um die Kooperation der Sicherheitsbehörden weiter auszubauen und zu intensivieren. (pol)
Autor:Jo Wagner |
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