Polizei Karlsruhe zu den Fastnachtsumzügen
Prävention & Präsenz für die Sicherheit
Karlsruhe. Am Sonntag, 19., und Dienstag, 21. Februar, finden die traditionellen Fastnachtsumzüge in Durlach und Karlsruhe statt. Um für die Narren ein schönes, unbeschwertes vor allem aber sicheres Treiben gewährleisen zu können, arbeiten Polizei, Behörden, Zünfte und private Sicherheitsunternehmen auch in diesem Jahr wieder Hand in Hand.
Blick auf Durlach
Teilnehmer des Durlacher Fastnachtsumzugs stellen sich ab 12 Uhr in der Rommelstraße auf, von wo aus sich der Umzug um 14:11 Uhr in Bewegung setzt. Die Umzugsstrecke verläuft über die Rommelstraße - Auer Straße - Christofstraße - Gritzner Straße - Pfinztalstraße - Karlsburgstraße. Dort endet der Fastnachtsumzug voraussichtlich gegen 16:30 Uhr. Im Bereich der Durlacher Innenstadt wird es entlang des Zugweges zu Straßensperrungen und Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die ersten erforderlichen Straßensperrungen werden ab 12 Uhr eingerichtet.
Blick auf Karlsruhe
Die Aufstellung für den Karlsruher Umzug erfolgt im Gegensatz zu den Vorjahren ab 12 Uhr auf der stadtauswärts führenden Fahrbahn der Ettlinger Straße zwischen Hermann-Billing- und Nebeniusstraße. Der Umzug startet um 14:11 Uhr und verläuft über die Hermann-Billing-Straße - Beiertheimer Allee - Mathystraße - Karlstraße - Kaiserstraße - Marktplatz - Rondellplatz. Dort endet der Fastnachtsumzug gegen ca. 16:30 Uhr.
Im Bereich der Innenstadt wird es entlang des Zugweges ebenfalls zu Straßensperrungen und Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Mit den ersten erforderlichen Straßensperrungen muss ab ca. 12 Uhr gerechnet werden. Der Karoline-Luise-Tunnel ist von den Sperrmaßnahmen nicht beeinträchtigt. Lediglich die Ausfahrt im Tunnel in Richtung Stadtmitte von Westen kommend muss kurzzeitig gesperrt werden.
Sicherheit im Blick
Die Polizei Karlsruhe ist in bewährte Weise gut aufgestellt, um allen denkbaren Einsatzlagen begegnen und gemeinsam mit anderen Behörden und Organisationen einen möglichst störungsfreuen Ablauf der Fastnachtsveranstaltungen gewährleisten zu können.
Wie schon in den Vorjahren wird es auch 2023 wieder SOS-Inseln als Anlaufpunkte für Bürgerinnen und Bürger entlang der Strecken geben. Zudem wird die Polizei an neuralgischen Punkten verstärkt Präsenz zeigen - auch in Uniform.
Für ein Gelingen der Veranstaltungen appelliert die Polizei jedoch auch an alle Teilnehmer und Besucher: Verhalten Sie sich verantwortungsbewusst, insbesondere durch einen maßvollen Umgang mit Alkohol. Oft genug hat der Konsum von Alkohol Folgen, die nicht immer vorauszusehen sind. Als Stimmungsmacher baut er Hemmungen ab und "verleiht" Selbstbewusstsein. Dies kann aber auch schnell ins Negative umschlagen und zu Aggressionen, Gewalt und Vandalismus führen. Um Alkoholmissbrauch durch Kinder und Jugendliche zu verhindern und über Gefahren aufzuklären, sind zudem gemeinsame Jugendschutzteams von Polizei und Stadt im Einsatz.
Im Fall der Fälle sollten Bürger die Notrufnummer 110 nutzen!
Autor:Jo Wagner |
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