Stadtjugendausschuss e. V.
Beratungsstellen stehen weiterhin zur Verfügung
Seit Wochen beherrscht Corona den Alltag in Karlsruhe, alle sind von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Aber für einige Menschen existieren auch Ausgrenzung, Hass und Menschenfeindlichkeit nach wie vor. Und Diskriminierungen geschehen immer noch alltäglich: im Supermarkt, bei der Arbeit oder bei Behördengängen. Für viele Karlsruherinnen und Karlsruhe bedeutet dies, dass neben den Auswirkungen des Coronavirus auch Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen bewältigt werden müssen. Die Beratungsstellen des Stadtjugendausschuss e. V. (stja), sind weiterhin für alle von Diskriminierung, Hass und Ausgrenzung betroffenen Menschen da.
So unterstützt die Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe alle Personen, die sich gegen Diskriminierungen wehren möchten. Die BeratungsstelleLEUCHTLINIE bietet Hilfe bei rechter Gewalt und „Kompetent vor Ort“ setzt sich mit Fragen rund um das Thema Rechtsextremismus auseinander. Auch Ratsuchende, die nicht selbst betroffen sind, können sich jederzeit an diese Stellen wenden. Jedes Gespräch wird vertraulich behandelt. Da auch bei diesen Beratungsstellen die Eindämmung der Pandemie im Vordergrund steht, finden Beratungen derzeit nur telefonisch oder per Videotelefonie statt. Interessierte oder Menschen mit Beratungsbedarf können sich bei der Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe unter Telefon 0176/ 856 485 90 oder per Mail ads@stja.de melden. Diese vermittelt dann weiter an die entsprechenden Beratungsstellen.
Autor:Marcus Dischinger aus Karlsruhe |
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