Karlsruhe wird wieder zu Stuttgart / neue Bilder
Dreharbeiten für den neuen „Tatort – Lass sie gehen“
Für den „Tatort“ wandelt sich Karlsruhe ja regelmäßig zu Stuttgart: In der kommenden Woche zum Beispiel wieder, denn dann laufen Dreharbeiten zum „Tatort“ mit dem Arbeitstitel „Unsere Tochter und Schwester“, der (bisher geplant) im Frühjahr 2024 unter dem Titel „Lass sie gehen“ ausgestrahlt werden soll. Anwohner im Südwesten von Karlsruhe fanden dieser Tage eine entsprechende Nachricht des Produktionsbüros in ihren Briefkästen: „Wir freuen uns, in Ihrem Viertel einen besonderen Drehort für unseren Film gefunden zu haben.“
Die Dreharbeiten am Dienstag und Mittwoch, 14. und 15. März, sorgen auf alle Fälle ganztags dafür, dass gewohnte Abläufe rund um Wohnung oder Geschäft im Viertel etwas anders sind – auch die Suche nach einem Parkplatz, denn es gibt Sperrungen, teilt das Produktionsbüro mit: „Im Rahmen der Dreharbeiten wird es verschiedene Halteverbotszonen geben. Wir möchten Sie deshalb freundlichst bitten, die genehmigten Halteverbote in den angegebenen Straßen zu beachten und die entsprechenden Flächen rechtzeitig freizugeben. Uns ist die angespannte Parksituation in dem Bereich bewusst und wir entschuldigen uns daher sehr herzlich für eventuelle Unannehmlichkeiten und sind bemüht, so wenig Fläche wie möglich unnötig zu belegen.“
Dreharbeiten
Da im Bereich Gebhard-, Hohenzollern-, Geschwister-Scholl- und Ebertstraße mitunter auch auf der Straße gedreht wird, werde es im Laufe der Dreharbeiten auch immer wieder zu kurzen „lntervallsperrungen“ im Bereich des Drehortes kommen. Auch sei auf Grund der engen Straßenverhältnisse mit leichten Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Allerdings werde die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge oder den ÖPNV jederzeit gewährleistet sein.
Gedreht wurde und wird zum „Tatort“ neben Karlsruhe unter anderem auch in Bichishausen, Stuttgart (in der Stadtbibliothek - hier ein Foto aus Facebook), Baden-Baden und Iffezheim.
Handlung im Blick
Hanna Riedle hat Eltern, Familienbetrieb, die jüngere Schwester und den Verlobten samt frisch eingerichtetem Neubau im Dorf zurückgelassen, um in Stuttgart ein neues Leben zu beginnen. Als die junge Frau tot aufgefunden wird, ziehen die „Tatort“-Kommissare Thorsten Lannert (Richy Müller, nur für den Film auf Krücken - mehr wird nicht verraten) und Sebastian Bootz (Felix Klare) auch Verdächtige aus ihrem Heimatdorf in Betracht.
Während Hannas Mutter mit ihrer Reue fertig werden muss, weil sie die Tochter nach einem Streit nicht mehr sehen wollte, und der Vater versucht, den Rest der Familie zusammenzuhalten, finden die Kommissare mehr als einen aus dem Ort, der versucht hat, die anziehende junge Frau wieder zurückzuholen.
Infos: „Tatort – Lass sie gehen“, Andreas Kleinert führt Regie, das Drehbuch zu dem Fall schrieb Norbert Baumgarten, dazu spielen Moritz Führmann, Julia Jenkins, Irene Böhm, Timocin Ziegler und Sebastian Fritz. Der Film soll Mitte 2024 ausgestrahlt werden, www.swr.de (ARD-Mediathek mit "Tatort"-Filmen)
Autor:Jo Wagner |
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