Blick in den Karlsruher Untergrund
Fahrgastebenen erhalten Licht und Deckenverkleidung

Hell und schön zeigt sich zum Beispiel die Haltestelle Durlacher Tor, nachdem die Beleuchtung installiert wurde. | Foto: Kasig
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  • Hell und schön zeigt sich zum Beispiel die Haltestelle Durlacher Tor, nachdem die Beleuchtung installiert wurde.
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Karlsruhe. Beim Innenausbau des Stadtbahn- und Straßenbahntunnels unter der Kaiserstraße zwischen Durlacher und Mühlburger Tor mit dem Südabzweig vom Marktplatz in die Ettlinger Straße bis auf Höhe der Augartenstraße liegt ein Schwerpunkt der aktuellen Arbeiten auf den Zwischenebenen: Von oben kommend, trifft der Fahrgast hier künftig auf Informationen, wo es zu welchem Gleis und zu welcher Linie es geht und wann die Bahnen abfahren.

Gestaltung im Blick
Auf diesen Dreh- und Angelflächen ist die Gestaltung eine andere als in den tiefer liegenden Haltestellen: Statt hellem Weißgrau dominieren hier gedecktere Töne, die durch den Terrazzo-Fußboden und die gestockten – maschinell aufgerauten – Betonwänden vorgegeben werden. Derzeit werden die Unterkonstruktionen für die Deckenverkleidung und teilweise auch schon die Verkleidungselemente selbst montiert.

Die Arbeiten werden von den Elektrikern begleitet. Denn in die Deckenverkleidung eingelassen muss jeder einzelne Licht-Konus montiert und an den elektrischen Strom angeschlossen werden. Zu jedem Beleuchtungskörper führt eine eigene Stromleitung, die in einem Schaltschrank in einem der zahllosen Betriebsräume endet. Ums Licht geht es auch in den Tunnelabschnitten und den Treppenabgängen: Hier werden Handläufe installiert – im Tunnel für die Sicherheit von später dort tätigen Servicemitarbeitern, in den Treppenabsteigen für die sichere „Führung“ der Fahrgäste. Die LED-Lampen in den Handläufen in den Tunnelabschnitten werden später nur dann eingeschaltet, wenn tatsächlich ein Techniker unterwegs sein sollte.

In den Endspurt geht der Handwerker, der bisher schon tausende Quadratmeter Betonwände „gestockt“ – also mit seinem Meißel bearbeitet hat. Noch verbliebene Restflächen werden nun auch bearbeitet, so dass dieses Gewerk bald schon der Baugeschichte der Kombilösung angehört. Ebenfalls mit Restflächen beschäftigt sind die Handwerker, die die Haltestellen mit der Wandverkleidung aus Betonwerksteinen ausgestattet haben und die Decken mit einem – leichteren – Material, das anschließend noch einenAkustikputz erhalten hat. Dagegen ist der Auftrag der Elektriker in den Haltestellen noch längst nicht beendet: Sie montieren nicht nur auf dem Südabzweig das Lichtgepinst, sondern statten es in den anderen Haltestellen auch mit den länglich runden LED-Leuchtmitteln aus, die ihr hellweißes Licht rundum abgeben

Hell und schön zeigt sich zum Beispiel die Haltestelle Durlacher Tor, nachdem die Beleuchtung installiert wurde. | Foto: Kasig
Blick aus der Bahn in die Haltestelle Durlacher Tor | Foto: Kasig
Autor:

Jo Wagner

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