Karlsruher U-Strab-Chef geht in den „Unruhestand“ / Nie den Humor verloren
KASIG-Chef offiziell verabschiedet
Abschied. Großer Bahnhof für den bisherigen KASIG-Chef Uwe Konrath im städtischen Gästehaus Solms. Rund zehn Jahre war der 66-Jährige, der sich nun in den Ruhestand verabschiedete, zuständig für den U-Strab-Bau in der Fächerstadt. Sein Nachfolger für die Kombilösung wird Frank Nenninger. Zum Gratulieren kamen viele aus Kommunalpolitik, Wirtschaft und Verwaltung.
Oberbürgermeister Frank Mentrup lobte den gebürtigen Trierer, der in Muggensturm bei Rastatt lebt, bei der Verabschiedung als absolut zuverlässige und detailversessene Führungsfigur für die Mammutaufgabe Kombilösung. Zunächst trat Konrath als Prokurist, danach als Geschäftsführer ans Steuerhaus für den U-Strab-Bau. Die Herausforderungen seien natürlich immens gewesen. Seinen Humor habe er dennoch niemals verloren.
Das hätte jedoch passieren können, speziell als sich mit der Insolvenz der „Alpine Bau“ ein Worst-Case-Szenario androhte. „Da gab es so manche schlaflose Nacht“, so der scheidende KASIG-Chef. Aber er sei stolz darauf, wie das gesamte Team die problematische Situation gemeistert habe. Der kommunikationsfreudige Bau-Ingenieur von der Mosel genoss vor allem die „Tage der offenen Baustelle“, wenn die Bürger mit großen Augen durch den Rohbau unter Tage spazierten den Fortschritt begutachteten und ihre Fragen stellten.
Künftig wird Konrath seinen „Unruhestand“ genießen – und dem U-Strab-Bau mit seiner jahrelangen Erfahrung als Berater erhalten bleiben. voko
Autor:Jo Wagner |
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