Erste Einblicke gibt's auf der „art“
Kunst im Karlsruher Tunnel wird nachts installiert
Karlsruhe. Die Bahnen fahren durch den Tunnel, die Haltestellen sind bis auf einige noch fehlende Hinweisschilder fertig – und auch die freien Kunstnischen (aktuell mit Werbebannern verhängt) werden bald „befüllt“, denn „Genesis – Werke und Tage“ von Markus Lüpertz, die 14 monumentalen Keramik-Reliefs von jeweils 4 x 2 Metern, ist vollendet, die Reliefs werden ab Ende Juli in den Haltestellen angebracht. Die künstlerische Umsetzung des Themas hebt vier Elemente hervor: „Die U-Bahn ist eine Röhre und bereit für eine Fahrt durch die Unterwelt“, so Lüpertz. Eine schöpferische Reise gewissermaßen vom Dunkel ins Licht.
Nachts wird Kunst angebracht
Jeweils nach Mitternacht, wenn die Bahnen nicht fahren, werden die zu installierenden Kunstwerke an die jeweiligen Stellen montiert. „Dabei werden die Werke danach wieder abgedeckt bis zur gemeinsamen Eröffnung und Präsentation“, erläutert Organisator Anton Goll vom „Förderverein Karlsruhe Kunst Erfahren“: „Erste Einblicke ins Werk und zur Entstehung gibt’s aber auf der ‚art Karlsruhe‘, in Form von kurzen Filmsequenzen und im persönlichen Gespräch.“
Infos: Wenn alle Werke an Ort und Stelle sind, ist die U-Strab „komplett“, ist dabei eine Art monothematische Kunstmeile, die vom Verein der Stadt Karlsruhe mindestens für sechs Jahre zur Verfügung gestellt wird: Werke eines Künstlers zu einem Thema“, Genesis – Werke und Tage“, www.karlsruhe-kunst-erfahren.de
Autor:Jo Wagner |
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