Karlsruher Kulturbürgermeister sagt die Prüfung von Hilfen zu
Lage der Kunst- und Kulturschaffenden durch die Corona-Krise

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Karlsruhe. Die Schließung der Kultureinrichtungen und die Absagen kultureller Veranstaltungen wegen des Coronavirus treffen die Institutionen, Vereine und die freischaffende Kunst- und Kreativwirtschaft hart. Das weiß auch Kulturbürgermeister Dr. Albert Käuflein. Zunächst aber gehe es vor allem um den Schutz der Gesundheit und des Lebens der Kulturschaffenden und der Besucherinnen und Besucher von Kunst- und Kulturveranstaltungen, so Käuflein.

Nichtsdestotrotz sei der Stadt Karlsruhe, dem Kulturamt und "mir persönlich als für die Kultur zuständiger Bürgermeister" klar, dass dies "noch nicht übersehbare wirtschaftliche Konsequenzen für einzelne wie für die Institutionen" habe. Dr. Käuflein dankt "jetzt schon allen für die Unterstützung und die tägliche Solidarität bei dem Bemühen, Schaden von den Menschen in unserer Stadt abzuwenden." Überdies sagt er zu, "die Möglichkeiten von Hilfe zu prüfen", damit schließe sich die Stadt entsprechenden Überlegungen von Bund, Ländern und Verbänden an.

Man gehe davon aus, dass Kulturverantwortliche "alles tun, um wirtschaftliche Schieflagen zu vermeiden und so wirtschaftlich wie möglich in der derzeitigen sehr außergewöhnlichen Situation zu handeln." Sollten Wiedereröffnungen möglich sein in einer Zeit, in der das Corona-Virus noch virulent sei, bittet Käuflein, "das Risiko einer Übertragung so gering wie möglich zu halten" indem etwa nur jeder zweite Sitzplatz belegt werde.

Derzeit bleibe allen nur, alles zu tun, damit die Ausbreitung der Krankheit so weit wie möglich begrenzt werde. Nach der Überwindung der Krise würden Kunst und Kultur "umso mehr gefragt sein" Menschen zusammenzubringen und "Begegnungen und Gespräche, Austausch und Kunsterlebnisse für alle zu ermöglichen."

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Dr. Albert Käuflein bei der Amtseinführung mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup | Foto: Fränkle/Stadt Karlsruhe
Autor:

Jo Wagner

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