Pädagogische Hochschule Karlsruhe und Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen
Leseförderung von Kindern: Vortragsveranstaltung zu Angebot und Praxis in Bibliotheken und Buchhandlungen
Wie öffentliche Bibliotheken sowie Kinder- und Jugendbuchhandlungen Kindertagesstätten und Schulen bei der Leseförderung unterstützen, darüber berichten ausgewiesene Fachleute dieser Einrichtungen im Rahmen einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung. Organisatoren des zweiteiligen Onlineformats sind die Pädagogische Hochschule Karlsruhe und die Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen beim Regierungspräsidium Karlsruhe.
Einblicke in Angebot und Leseförderpraxis von öffentlichen Bibliotheken sowie von Kinder- und Jugendbuchhandlungen gibt eine zweiteilige digitale Vortrags- und Diskussionsveranstaltung von Pädagogischer Hochschule Karlsruhe (PHKA) und der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen beim Regierungspräsidium Karlsruhe. Am Montag, 14. Juni, berichten Carola Zabler, Leiterin der Stadtbücherei Östringen, und Petra Kunzmann, Leiterin der Gemeindebibliothek Birkenfeld, wie sie Kindertagesstätten und Schulen bei der Vermittlung von Lese- und Medienkompetenz unterstützen. Und am Montag, 5. Juli, geben Tanja Eger von der Buchhandlung Mäx + Moritz in Baden-Baden sowie Sven Puchelt von LiteraDur in Remchingen Einblick in die Leseförderpraxis ihrer Buchhandlungen. Die einstündigen Vortragsveranstaltungen mit Raum für Fragen und Diskussion beginnen jeweils um 14.30 Uhr.
Wie Schulen mit Lesepartnern zusammenarbeiten können
„Leseförderung ist mehr als ‚nur‘ Lesekompetenzförderung und Leseanimation – und sie ist nicht auf die Schule beschränkt“, sagt Dr. Wolfgang Menzel vom Institut für deutsche Sprache und Literatur der PHKA. „Bibliotheken und Buchhandlungen wirken als außerschulische Lesepartner in das private Freizeitumfeld von Kindern und Familien und setzen dort fort, was in Kindergarten und Schule begonnen wird“, ergänzt Peter Heissenberger, Leiter der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen. „Wie Schulen in Sachen Leseförderung konkret mit den Lesepartnern aus Bibliothek und Buchhandel zusammenarbeiten können, stellen wir im Rahmen unserer Kooperationsveranstaltung vor“, laden der Literaturwissenschaftler und der Bibliotheksberater alle am Thema Leseförderung Interessierten ein, am 14. Juni und 5. Juli dabei zu sein.
Anmeldungen bis 11. Juni bzw. 2. Juli möglich
Anmeldungen (Vorname, Name und E-Mail-Adresse) gehen an lesepartner.bibliothek@ph-karlsruhe.de. Den Link zu den öffentlichen Vorträgen erhalten Angemeldete rechtzeitig per E-Mail. Anmeldeschluss für den 14. Juni ist am Freitag, 11. Juni, um 20 Uhr, und für den 5. Juli am Freitag, 2. Juli, ebenfalls um 20 Uhr. Weitere Informationen zur Online-Veranstaltung „Lesepartner der Schulen. Unterstützende Angebote im Bereich Leseförderung“ gibt es auf www.ph-karlsruhe.de/hochschule/organisation/fakultaet-a/institut-fuer-deutsche-sprache-und-literatur.
Autor:Regina Thelen aus Karlsruhe |
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