Förderung Nachhaltige Mobilität
Mehr Personal für nachhaltige Mobilität
2040 soll Baden-Württemberg klimaneutral sein. Der Verkehrssektor – unsere Mobilität – trägt entscheidend zum Erreichen dieses Zieles bei. Um 2040 klimaneutral zu sein, müssen mehr Menschen den Öffentlichen Nahverkehr nutzen, mehr E-Autos auf unseren Straßen fahren und mehr Waren auf der Schiene transportiert werden. Für die Planung und Umsetzung vor Ort braucht es Fachkräfte für nachhaltige Mobilität. Das Land Baden-Württemberg fördert daher seit zwei Jahren neues Personal in den Kommunen, wovon Karlsruhe bereits profitiert. Die Förderung wurde jetzt auf drei volle Stellen erweitert. Die E-Mobilitätsberatung bei der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur, die Realisierung einer E-Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet und das Management von Mobilitätsdaten werden so unterstützt. „Wir freuen uns, dass durch die Förderung Mobilität in Karlsruhe konsequent in eine nachhaltige Mobilität umgebaut wird“, kommentieren die grünen Landtagsabgeordneten Dr. Ute Leidig und Alexander Salomon die Förderung.
Die geförderten Stellen werden eng betreut von den Teams der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW). Diese informieren, beraten und vernetzen die Fachkräfte landesweit und bieten weitere Formate für den Austausch an mit dem Ziel, kreative und nachhaltige Lösungen vor Ort umzusetzen. Das Verkehrsministerium finanziert die Personalkosten über zwei Jahre vollständig. Anschließend wird die Finanzierung für weitere zwei Jahre durch die Kommunen getragen. Die Kommunen verpflichten sich, die neuen Kräfte für insgesamt mindestens vier Jahre zu beschäftigen. So können kommunale Projekte zur Mobilitätswende über mehrere Jahre konsequent vorangetrieben werden.
Autor:Dr. Ute Leidig MdL aus Karlsruhe |
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