100 Jahre Volksbund - Erinnern für die Zukunft
Prominente engagieren sich für Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbunds
Im Dezember 1919 wurde der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. gegründet, um die deutschen Kriegstoten des Ersten Weltkriegs zu bergen und würdig zu bestatten. Dieser Aufgabe widmet sich der Volksbund auch heute noch.
Die beiden Weltkriege haben schmerzlich bewiesen, dass ohne Erinnerung, ohne das Lernen aus der Geschichte keine Versöhnung und damit auch kein dauerhafter Frieden möglich ist. So wurde es zur Aufgabe des Volksbundes, nicht nur die Toten der Weltkriege auf seine Friedhöfe umzubetten, sondern sich für Verständigung zwischen den Völkern und für die Arbeit für den Frieden zu engagieren. Deswegen bekommt die Bildungs- und Jugendarbeit im Volksbund immer mehr Bedeutung.
Deshalb unterstützen auch in diesem Jahr in Karlsruhe zahlreiche Prominente die Arbeit des Volksbunds durch die Teilnahme an der Auftaktsammlung und baten bei den Passanten um eine Spende für den Volksbund. BM Dr. Albert Käuflein überbrachte die Grüße der Stadt Karlsruhe und freute sich zusammen mit Bezirksgeschäftsführer Volker Schütze über die Unterstützung bei dieser Sammlung. Käuflein betonte, dass die Jugend- und Bildungsarbeit des Volksbunds einen wichtigen Beitrag für Erinnerungs- und Friedensarbeit habe.
Bild: Das Bild ist von mir und darf gerne für den Beitrag verwendet werden. Es zeigt von rechts: Dr. Albert Käuflein, Norbert Schmidt (VdK Sozialverband), Michael Hellriegel (Standortältester Karlsruhe), Volker Schütze, Joachim Wohlfeil (Handwerkskammer), Willi Stumpf (RK Karlsruhe), Dr. Rahsan Dogan, Günter Fischer, Dr. Thomas Schalla
Autor:Helene Pfau aus Karlsruhe |
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