Sportler-Afterwork der Frauen Union Karlsruhe-Stadt
„Sport trifft Politik“ –FU Sportler-Afterwork stößt auf großes Interesse
Unter dem Motto „Sport trifft Politik“ hatte die Frauen Union Karlsruhe-Stadt am Mittwoch Abend in die Denkfabrik beim SSC eingeladen. Zahlreiche Vorstände von Karlsruher Mehrspartensportvereinen, darunter Vertreter/-innen von Bundesligavereinen als auch aus dem vereinsunabhängigen Sport wie z.B. den Calesthenics, kamen, um sich in sportlicher Atmosphäre auszutauschen und kennenzulernen. Dabei bestand Gelegenheit, Fragen rund um den Sport an den Bundestags-abgeordneten und –kandidaten (CDU), Ingo Wellenreuther MdB, zu stellen.
Wellenreuther, der nicht nur als stellvertretendes Mitglied im Sportausschuss des Deutschen Bundestages auf der Seite des Sports steht, sondern als ehemals selbst aktiver Hand-und Fußballer und langjähriger Vereinspräsident die Anliegen des Sports kennt, betonte die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft. Deshalb sei es richtig gewesen, dass sich die sportbezogenen Mittel des Bundes in den letzten Jahren mit Unterstützung durch die CDU/CSU-Bundestagsfraktion nahezu verdoppelt hätten. Außerdem würde er es sehr begrüßen, wenn täglich eine Stunde Sport in den Lehrplänen verankert werden würde. Wellenreuther hob den hohen Stellenwert des ehrenamtlichen Engagements, insbesondere in Bezug auf Kinder-und Jugendarbeit hervor. Gemessen an dem hohen Niveau des Spitzensports in Karlsruhe bedürfe es, so Wellenreuther, einer gezielteren Sportförderung durch Bund, Land und Kommune. Außerdem bräuchten viele Vereine Unterstützung im administrativen Bereich. Hierfür wolle er sich gerne einsetzen.
Mit Blick auf den Sportpark stellte Gert Rudolph, Vorsitzender des SSC und Vorstandsmitglied im Sportkreis Karlsruhe, die Abteilungen und Anlagen des SSC vor. Mit nahezu 8.000 Mitgliedern zählt der SSC zu einem der größten Mehrspartensportvereine in Baden-Württemberg. Rudolph gab einen Ausblick auf die weiteren Planungen auf dem Areal des Sportparks und betonte die freundschaftliche Zusammenarbeit der Vereine untereinander.
Die Kreisvorsitzende der Frauen Union, Dr. Rahsan Dogan, freute sich über den guten Zuspruch zum Sportler-Afterwork. Mit Hinweis auf die enge Verbindung zwischen Sport und Politik dankte sie den Vereinen für ihre Arbeit, mit der sie Karlsruhe auch zur Stadt des Sports machen, und versprach den Austausch fortzusetzen.
Autor:Dr. Rahsan Dogan aus Karlsruhe |
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